teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 6
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Unregistriert
    Guest

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    In der Fachinformation zu Imeron 300 (Kontrastmittel für die IVP) ist folgendes zu finden:

    (Zitat Beginn)

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

    [...]

    Hydratation
    Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit (Hydratation) sollte vor und nach Anwendung des Kontrastmittels sichergestellt sein; gegebenenfalls sollte eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr erfolgen, bis die Ausscheidung des Kontrastmittels erfolgt ist. Dies gilt insbesondere für Patienten mit vorbestehender Nierenfunktionsstörung, Diabetes mellitus, multiplem Myelom, Paraproteinämie, Polyurie, Oligurie, Hyperurikämie sowie für Neugeborene, Säuglinge, Kleinkinder und ältere Patienten.

    (Zitat Ende)


    Hier finden sich sowohl multiples Myelom als auch Hyperurikämie.


    Außerdem lässt sich folgendes zitieren:

    "Das multiple Myolom gilt nicht mehr als Kontraindikation für die Gabe von jodhaltigem Kontrastmittel, da es nicht mehr für die Auslösung eines akuten Nierenversagens bei dieser Patientengruppe angesehen wird."
    Quelle: http://www.syynx.de/asklepiosCMS/web..._f_r__rzte.pdf


    Seid ihr euch sicher, dass hier sicher nur "b" richtig ist?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Unregistriert
    Guest
    Hey, hab genau die gleichen Seiten auch gelesen und ich denke auch, dass Multiples Myelom mindestens so richtig ist wie die Hyperurikämie. Diese stellt ja nur ein Symptom dar und könnte beispielsweise als Symptom einer bestehenden Niereninsuff sehr wohl eine KI darstellen! ANFECHTEN!! ;)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.03.2008
    Beiträge
    1
    Quelle Wikipedia: "Bezogen auf den Grenzwert der Hyperurikämie von ≥ 6,5 mg/dl ist die Krankheitshäufigkeit einer Hyperurikämie in der Allgemeinbevölkerung häufig. In einer Studie lag sie bei weiblichen Blutspendern bei 2,6 % und bei männlichen bei 28,6 %."

    Ich denke mit dem Anfechten wird`s schwierig, denn Haperurikämie sagt ja nun mal nichts anderes als "zu viel Harnsäure im Blut" und das haben soooo viele, dass es wohl nicht so ne strikte KI wie das Plasmozytom sein kann...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.04.2012
    Beiträge
    14
    Catheter Cardiovasc Interv. 2006 Feb;67(2):227-35.
    Hyperuricemia as a risk factor for contrast-induced nephropathy in patients with chronic kidney disease.
    Toprak O, Cirit M, Esi E, Postaci N, Yesil M, Bayata S.
    Source
    Department of Medicine, Division of Nephrology, Vanderbilt University School of Medicine, Nashville, Tennessee 37232-2372, USA. [email protected]
    Abstract
    OBJECTIVES:
    Hyperuricemia as a risk factor for contrast-induced nephropathy (CIN) has not been studied.
    BACKGROUND:
    The aim of the present study was to assess the influence of hyperuricemia on the development of CIN in patients undergoing coronary angiography.
    METHODS:
    This was a prospective cohort study. A total of 266 patients with a mean age of 58.33 +/- 7.85 years and serum creatinine > or = 1.2 mg/dl were divided into two groups (hyperuricemic, n = 126, and normouricemic, n = 140). CIN was defined as an increase of > or = 25% in creatinine over baseline within 48 hr of angiography, and hyperuricemia as serum uric acid > or = 7 mg/dl in males and > or = 6.5 mg/dl in females.
    RESULTS:
    CIN occurred in 15.1% of the hyperuricemic group and 2.9% of the normouricemic group (P < 0.001). Serum creatinine increased from 1.45 +/- 0.20 to 1.67 +/- 0.45 mg/dl in the hyperuricemic group and from 1.42 +/- 0.16 to 1.56 +/- 0.23 mg/dl in the normouricemic group (P < 0.001). Hyperuricemia [odds ratio (OR) 4.71; 95% confidence interval (95% CI) 1.29-17.21; P = 0.019] and a high incidence of multi-vessel coronary involvement (OR 3.59; 95% CI 1.12-11.48; P = 0.032) in the hyperuricemic group were predictors of CIN. Hypoalbuminemia (P = 0.001) and age > or = 70 years (P = 0.023) were other risk indicators of CIN. Length of hospital stay (P < 0.001) and CIN requiring renal replacement therapy (P = 0.017) were significantly higher in hyperuricemic group. Serum uric acid level > or = 7 mg/dl in males and > or = 5.9 mg/dl in females were found to be the best cut-off value for prediction of CIN.
    CONCLUSION:
    Our data support the hypothesis that patients with hyperuricemia are at risk of developing CIN.

    Bei einer Häufigkeit von 15% in Patienten mit Hyperurikämie kann man dies glaube ich sehr wohl anfechten.
    Sowohl Hyperurikämie und MM per se sind natürlich bestenfalls Risikofaktoren, ich glaube nicht, dass die Frage eindeutig zu beantworten ist.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    18.04.2012
    Beiträge
    10

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    bei der Frage A46: ich finde auch dass die Antwort E(multiples Myelom) richtig ist und nicht die Antwort B (hyperurikämie): das heißt Multiples Myelom sollte am wenigsten als eine kontraindikation für eine intravenöse Pyelographie sein.
    oder??????



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook