Hallo,
seit nun knapp vier Jahren bin ich im medizinischen Bereich tätig. Ich selbst arbeite in einer kleinen Klinik, in der die hierarchischen Strukturen nicht wirklich ausgereift sind. Aus Berichten von Freunden, die in größeren Kliniken (Unikliniken, Bundeswehrkrankenhäuser) arbeiten weiß ich, dass ich bei uns in der Klinik schon paradiesische Zustände habe.
Ich würde mich selbst zu den sensiblen Menschen zählen. Ich nehme wir manches zu Herzen und denke viel darüber nach. Auch neige ich dazu, Fehler bei mir selbst zu suchen. "Nein" sagen fällt sehr schwer.
Ich frage mich nun seit ein paar Tagen, ob ein Medizinstudium das Richtige für mich ist. Es ist während des Studiums wahrscheinlich teilweise schon heftig, wenn ich an manchen schroffen Prof oder auch den Präpkurs (aus Erzählungen) denke und es wird in den praktischen Einsätzen und später an der Arbeit wahrscheinlich nicht besser.
Was denkt ihr diesbezüglich?
Viele Grüße.
Kiddo