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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.08.2011
    Beiträge
    107
    Liebe Forenmitglieder,

    ich habe eine recht ungewöhnliche Frage an euch. Unter Vorbehalt habe ich einen Studienplatz an meiner 2. OP erhalten. Da es ja nicht unwahrscheinlich ist, dass man an der angegliederten Klinik - in welcher Funktion auch immer - mal tätig sein wird, beschäftige ich mich derzeit, wie ich mit den der Uni-Klinik vorliegenden Patientendaten über meine Person umgehe. Kurzum: Ich war einige Male bei entsprechender Uni-Klinik in Behandlung (unterschiedliche Abteilungen) und möchte aus diversen Gründen nicht, dass meine Kollegen, mein Chef oder wer auch immer Einblick in meine Patientenunterlagen hat.

    Natürlich "recherchiert" da offiziell niemand privat. Aber wir wissen ja alle wie das ist. Der Polizist guckt, ob der Nachbar schonmal straffällig geworden ist, der Krankenkassenmitarbeiter schaut im Büro nach, ob die Schwiegertochter sich in psychotherapeutischer Behandlung befindet, der Banker sieht nach, wie die neue Freundin so finanziell dasteht - sollte nicht, aber wer tut es nicht.

    Ich möchte also vorsorgen und entsprechende Daten / Akten vernichten lassen. Weiß jemand, ob ich ein entsprechendes Recht auf eine solche Vernichtung habe? Sprich: Sind die Kliniken auf meine Aufforderung hin verpflichtet, dieser nach zu gehen? An wen wendet man sich "diskreter Weise" am Besten?

    Über Antworten (und ggf. Erfahrungen) wäre ich sehr dankbar.

    Liebe Grüße
    Timothy



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  2. #2
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
    31.05.2004
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    Westfalenpott
    Beiträge
    15.951
    Meines Wissens müssen Patientenakten 10 Jahre archiviert werden, solang dürftest Du wenig Chancen haben, daß das was gelöscht wird.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  3. #3
    undereducated Avatar von Michael72
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    14.06.2006
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    1. WBJ
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    1.447
    Also ich kenne das so, dass Mitarbeiterdaten nochmal besonders geschützt sind und nur mit dem Betriebsarztpasswort eingesehen werden können. Solltest Du also tatsächlich als Student an diese Uni kommen, dann würde ich einfach einen Termin beim Betriebsarzt machen und den darum bitten, die Daten besonders zu schützen.
    - while (!asleep()) sheep++; -



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  4. #4
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.348
    Also bei uns in der Klinik ist es so, dass man sowieso nur Einblick nehmen kann ich daten von Patienten, die in dem Bereich behandelt wurden, wo man selbst arbeitet. Das vermindert schonmal die Wahrscheinlichkeit das jeder Hinz und Kunz darauf zugreift.
    "Hodor!" - Hodor



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    28.02.2006
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    Bayern
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    963
    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Also bei uns in der Klinik ist es so, dass man sowieso nur Einblick nehmen kann ich daten von Patienten, die in dem Bereich behandelt wurden, wo man selbst arbeitet.
    Naja, man kann aber schon sehen, ob jemand schon mal Patient war, wie lange und auf welcher Station



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