Hallo,
Folgendes: Ich, 13. Klasse, hab mich um ein Praktikum in der allgemein-chirurgischen Abteilung eines Krankenhauses beworben. Die Sekretärin, mit der ich da ewig gesprochen habe, meinte, ich könnte dann "auf jeden Fall" in den OP. Jetzt war das ein ewiges Hin- und Her (die wollte mir einen Brief geschickt haben, der ist nie angekommen, ich musste die viele Male zurückrufen, da vorbeischneien, der sonst wie auf die Nerven gehen). Letztlich hab ich aber doch eine Zusage bekommen. Juhu..
Kürzlich hab ich aber erfahren, dass die Eltern von meinem Nachhilfekind auch Ärzte sind (wusste ich vorher gar nicht). Die meinten, dass ich bei denen (Herzchirurgie) auch "jederzeit" zugucken könnte, auch kurzfristig, etc. Die würden mich wohl auch "an die Hand nehmen".
Jetzt drängt sich mir die Frage auf: Wenn ich ein Schülerpraktikum im KH mache, bekomme ich dann wirklich was zu sehen oder mach ich am Ende nur Ablage? Habt ihr da Erfahrungswerte? Können die mich wirklich mit in den OP nehmen oder hat die Sekretärin Quatsch erzählt (die erschien mir jetzt nicht so wahnsinnig kompetent)? Mir ist klar, dass ich da nix praktisch machen kann, aber zuschauen wäre doch ganz cool...
Ich hätte wahrscheinlich die Chance, wenn das Praktikum da mies verläuft, kurzfristig zu den Bekannten zu wechseln - macht das dann einen doofen (und vor allem bleibenden - das Krankenhaus wird mein Ausbildungs-KH sein, wenn ich das Studium der Medizin tatsächlich aufnehme) Eindruck, wenn ich einfach nicht mehr erscheine? Ich will meine Zeit da auch nicht verschwenden...?