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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    ich arbeite gerade als Tutor im Präpkurs und es geht um Hals-Thorax.
    Heute wollte ich den Studenten von der Neck dissektion erzählen und bin dabei selber auf eine Frage gestoßen.
    Was passiert nach der Radikalen Neck Dissektion mit der Ausräumung aller Lymphknoten und Resektion der V. Jugularis interna? Bei so einer großen Vene mit dem kompletten Abfluss aus dem Gehirn kann man das Gefäß doch nicht veröden?

    Wer's weiß, ich bitte um Aufklärung



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  2. #2
    schmierig Avatar von Gesocks
    Mitglied seit
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    Die gleiche Frage hat zufällig mal ein Famulant gestellt. Man kann die Vv. jugulares internae sowohl uni- als auch bilateral in einer OP resezieren. In letzterem Falle wird man versuchen, einseitig mit einem unbetroffenen Teil der contralateralen Vene zu rekonstruieren - wenn's nicht klappt, dann nicht. Postoperativ ist in beiden Fällen mit Schwellungen zu rechnen, die im Falle der bilateralen Resektion so stark sind, dass airway management erforderlich ist. Der intrakraniale Druck ist regelmäßig erhöht. Außerdem muss auf ein Schwartz-Bartter-Syndrom geachtet werden.
    Scheint also zu funktionieren. Um nachzuhaken, welche Venen dann letztendlich postoperativ das Hirn drainieren sollen fehlten mir leider die Ana-Skills.



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  3. #3
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Der venöse Abstrom aus dem Gehirn ist sehr variabel, es gibt dann zum Beispiel epidurale Venen entlang des Spinalkanals die das übernehmen können.



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