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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    25.01.2013
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    Liebe Foren-Mitglieder,

    ich habe im Jahr 2012 mein Abitur mit 1,1 bestanden und habe bisher mein Pflegepraktikum absolviert und werde nun für längere Zeit ins Ausland gehen, daher muss ich mir jetzt Gedanken machen, welche Universität ich bevorzuge.
    Ich habe zwei in der engeren Auswahl und muss mich zwischen LÜBECK und BERLIN (Charité) entscheiden.

    Für Lübeck spricht sicherlich zum einen die Küstennähe und die Stadt ansich, aber auch die Lehre soll dort exellent sein. Wenn man dem CHE-Ranking aus dem Jahr 2012 glauben schenken mag, dann ist im hohen Norden wohl die beste Ausbildung zu erwarten.
    Lübeck scheint daher eine sehr gute Option zu sein.

    Für Berlin spricht jedoch auch einiges. Ersteinmal ich bin Berliner und könnte mir mit dem Auszug ein wenig mehr Zeit lassen und das erste Semester zum "Ankommen" nutzen, auf der anderen Seite habe ich ein bissel die Nase voll von Berlin..., man kennt die Stadt, hat einen festen Freundeskreis und es einfach alles einfach so verdammt groß.
    Aber ein großes Plus ist der Modellstudiengang, welcher in Berlin wohl der am besten umgesetzt in ganz Deutschgland sein soll. Darüberhinaus finde ich Hannover, Aachen, Köln nicht so attraktiv und die Städte sind auch doch ein bissel weit von Berlin entfernt.

    Also ich wäre euch allen sehr dankbar, wenn ihr mir ein wenig zu raten könnten, ob der Modellstudiengang wirklich so toll ist und ob die Lehre in Lübeck wirklich das hält was sie verspricht.

    Alles Liebe aus Berlin



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  2. #2
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
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    Zum Modellstudiengang gibts ja sehr gespaltene Meinungen. Ich bin noch eine aus der letzten Regel-Kohorte und hab noch keinen Dozenten gut über den Modellstudiengang reden gehört. Wenn die Lehre in Lübeck einen so guten Ruf genießt und dir das wichtig ist, dann geh da hin.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    21.07.2012
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    So wie ich das verstehe willst so und so aus Berlin weg und die Frage ist nur ob sofort oder später. Du kannst Dir ein Semester Modellstudiengang nicht mal eben so auf den Regelstudiengang anrechnen lassen, d.h. wenn Du einmal in Berlin angefangen hast, kannst Du nurnoch in die Städte wechseln, die auch Modellstudienfgang anbieten.
    Also wenn feststeht, dass Du aus Berlin weg willst, denn ist es einfacher gleich anderswo anzufangen, also im Nachhinein zu wechseln.
    Die Lehre ist an so einer kleinen Uni sicher besser; Berlin ist eben doch sehr groß und unübersichtlich. Ich hatte dort auch noch den Regelstudiengang gemacht, aber man konnte freiwillig so Seminare besuchen, die wie die im Modellstudiengang aufgebaut waren. Habe ich einmal gemach; also ich konnte damit nicht so viel anfangen. Man bekommt den Stoff nicht vorgetragen, sondern muss sich das alles irgendwie selbst erarbeiten, war gerade am Anfang recht schwierig ist. Gab sogar Leute, die freiwillig vom Modell- in den Regelstudiengang gewechselt sind, weil sie mit der Art des Lernens dort nichts anfangen konnten. Positiv am Modellstudiengang ist widerum, dass einem die klinisch-praktischen Sachen besser beigebracht werden, aber die kann man auch in Famulaturen lernen.



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  4. #4
    Versuchskaninchen Avatar von pesanserinus
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    16.03.2012
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    Zitat Zitat von EntenFreundin Beitrag anzeigen
    Man bekommt den Stoff nicht vorgetragen, sondern muss sich das alles irgendwie selbst erarbeiten, war gerade am Anfang recht schwierig ist.
    Das stimmt so nicht. Wir haben ganz normale Seminare, wo ein Dozent zum Thema vorträgt und eben die Seminargruppe auch immer mit einbezieht (was können wir schon, was wollen wir genauer wissen). Es ist eigentlich ein bisschen wie der Frontalunterricht in der Schule. Zusätzlich gibt es normale Vorlesungen, Praktika (die sind allerdings ganz anders als im Regelstudiengang, sehr praxisbezogen, nicht nur naturwissenschaftliche Grundlagen), POL (da erarbeitet man Themen selber, aber das ist auch der Sinn der Sache und hilft sehr), KIT (hier lernen wir eine ordentliche Anamnese von Anfang an zu machen) und den U-Kurs (man lernt von der ersten Woche an wie man Patienten untersucht und worauf man bei bestimmten Symptomen achten muss etc.).

    Fehlerfrei ist der Modellstudiengang keinesfalls und es gibt noch viel zu verbessern, aber wir haben als Studenten wirklich deutlichen Einfluss darauf, was geändert werden soll und es gibt massig viele Angebote nebenher, falls einem der Lehrplan nicht ausreicht (ich habe z.B. gerade an einem kostenlosen Sonografiekurs teilgenommen). Ich persönlich würde nicht in den Regelstudiengang wollen, mir würde der klinische Bezug und Patientenkontakt fehlen in den ersten Jahren. Es gibt einem viel Motivation, wenn man echte Patienten kennenlernt und das gelernte auch gleich richtig anwenden kann (wie die Anamnesetechniken aus KIT).



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  5. #5
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    29.08.2008
    Semester:
    5. WBJ
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    musst halt gucken, ob du der typ für den modellstudiengang bist.
    bekommst du denn sicher einen platz in berlin? ich dachte immer, da müsste man 1.0 plus viele nawis haben.
    mich würde die pendelei durch die ganze stadt zu den verschiedenen standorten nerven..
    alles positive, was man über lübeck sagt, kann ich nur bestätigen



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