Hallo,
ich bin seit längerem dazu entschlossen, Medizin zu studieren.
Da ich jedoch kurz vor einem ersten akademischen Abschluss stehe bleiben natürlich auch immer gewisse Zweifel, da ein Zweitstudium ja auch nach der Zulassung immer so eine Sache ist.
Ich habe mit vielen Medizinern geredet; trotzdem, die Zweifel bleiben. Nun habe ich bereits das Pflegepraktikum zugesagt und frage mich: Kann man währenddessen einigermaßen abschätzen, ob man mit dem Arztberuf einigermaßen klarkommt? Taugt das Pflegepraktikum also als "Gefühls-Indikator", ob man für Medizin geeignet ist? Die Mediziner, mit denen ich geredet habe, meinten mehrheitlich "nein", also dass das Pflegepraktikum eher abschreckt und man sich davon bloß nicht verunsichern lassen soll.
Mal aus einer anderen Perspektive gesehen habe ich die Angst, dass meine Zweifel durch Negativerfahrungen in diesem Praktikum so verstärkt werden, dass ich das Medizinstudium streiche, obwohl ich es eigentlich doch machen will und, wenn ich es angefangen hätte, auch zuende bringen wollte.
Was sagt ihr dazu?