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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von MissChi
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    Hallo

    ich hab eine Frage zu Abbildungsfehlern bzw. den Korrekturwerten dazu. Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen, denn ich blick da absolut nicht durch...

    Also wenn ein Patient z.B. eine Myopie hat, dann ist sein Korrekturwert in Dioptrien ja negativ.
    Sagen wir, er hat eine Akkomodationsbreite von 2 dpt und sein Korrekturwert beträgt -1 .

    Dann kann man ja unkorrigierte Nah- und Fernpunkte und korrigierte Nah- und Fernpunkte bestimmen. Aber wie macht man das?

    Oder wenn man von einem Patienten eine Akkomodationsbreite und einen Nahpunkt gegeben hat. Woran kann man dann sehen, dass er an einer Abbildungsstörung leidet?

    Hättet ihr Ideen, wo das vernünftig erklärt steht oder könntet ihr mir selbst eine kurze Erklärung dazu geben?

    Vielen Dank im Voraus und schönen Abend



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Bei einer Myopie mit -1,00 D liegt der Fernpunkt im Abstand von 100 cm. Wenn er noch 2 D akkommodieren kann, liegt der Nahpunkt bei 33 cm. Trägt er eine Korrektur, kommt der Fernpunkt auf unendlich und der Nahpunkt auf 50 cm.
    Fernpunkt ist immer 1 m durch Dioptrien. Also bei -4,00: 1/4 = 0,25 m, bei -1,00:1/1= 1m. Was akkommodiert werden kann rechnest du dazu bzw ziehst ab, so werden aus -1,00 bei 2D -3,00.
    Bei Hyperopen gibt's nur mit funktionierender Akkommodation überhaupt irgendwo ein scharfes Bild, also z.b. Bei +2,00 und einer Akkomodationsbreite von 4D: scharf von unendlich bis 50 cm.
    Sorry meine Lehrqualitäten sind sehr dürftig, diese Milchmädchenrechnungen hab ich mir im Alltag nützlich gemacht um mir Fehlsichtigkeiten der Patienten so grob vorzustellen.



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