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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    Hallo ihr Lieben.

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich hab mir auch schon überlegt, dass es vielleicht doch besser wäre, in den 6 Jahren irgendwo ins Ausland zu gehen und dann dort ne neue Sprache zu lernen. Denke das hat man in 2 Jahren geschafft und dann kann man auch studieren.

    Ich verstehe nicht, warum Deutschland das einzige Land mit so einem bescheuerten System ist.. In Österreich kann man den EMS machen und Frankreich werden die schlechten einfach rausgeprüft, aber es bekommen wenigstens erstmal alle die Chance und nicht nur die, die es eben im Gymnasium schon gerafft haben, dass man mehr lernen muss.


    Mal so ne Interessensfrage: Es ist ja bekanntlich erwiesen, dass Männer ca. 2 Jahre später reif und vernünftig werden wie die Frauen. Kann man sich als Mann nicht da auch irgendwo emanzipieren und Gerechtigkeit fordern? Ich weiß, das klingt dumm, Gerechtigkeit fordern für die eigene Dummheit, aber das ist mir gedanklich mal so durch den Kopf gegangen. Das wird auch der Grund sein, warum es so eine hohe Frauenquote gibt.

    Manche werden eben erst viel später reif.. Ach am besten man schafft den NC ab und prüft dann lieber raus ..

    Liebe Grüße,
    Franz.



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  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von FranzN Beitrag anzeigen
    Meine Frage richtet sich in erster Linie an die, die durch die Wartezeit ins Medizinstudium gekommen sind. Natürlich kann jeder andere auch gerne antworten.
    Ich habe keine bewusste Wartezeit gehabt. Soll heißen: ich habe erst eine völlig medizinferne Ausbildung gemacht, die ich unbedingt machen wollte, habe dann noch 2 Jahre in dem Beruf gearbeitet und habe dann mit dem Medizinstudium begonnen. Da hatte ich "nebenbei" genug Wartesemester gesammelt, um direkt einen Studienplatz zu bekommen. Oder gelten nur die Semester als Wartezeit, in denen man sich erfolglos um einen Studienplatz beworben hat? Ich weiß es gar nicht mehr. Auf jeden Fall habe ich direkt einen Studienplatz bekommen, als ich einen haben wollte

    Zitat Zitat von FranzN Beitrag anzeigen
    Würde gerne mal eure Meinung wissen, was ihr von meinem Plan "Rettungsassistent + Wartezeit = Medizinstudium" haltet. Ich hab irgendwie Angst, dass das mit dem Medizinstudium nicht klappt und ich dann später mit leeren Händen dastehe. Ich glaube nämlich, dass ich nicht mein Leben lang im Rettungsdienst arbeiten will wegen der geringen Aufstiegschancen.
    Der Plan klingt zwar gut und die Ausbildung zum RettAss bereitet einen ja auch schonmal ein bißchen aufs Studium vor. Bzw. lernst Du viele Dinge praktisch kennen und kannst davon im Studium, wenn man die Theorie büffelt, profitieren. Wenn man ohne jegliche medizinische Vorbildung ins Studium geht, sieht man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht und weiß einfach nicht, was graue Theroie ist und bleibt, und was tatsächlich praxisrelevant ist. Und zu alt bist Du mit Mitte-Ende 20 nicht für den Studienbeginn.

    Aber:
    Ich würde die Wartezeit (so das mit den mindestens 6 Jahren Wartezeit stimmt....ich kenne mich da nicht aus) nicht als "lästige Zeit, die es zu überbrücken gilt" definieren und handhaben. Dafür ist die Lebenszeit erstens zu schade, und zweitens gibt es zu viele Variablen, die Dich von dem Plan, Medizin zu studieren, abbringen können.
    Insofern würde ich mir einen "Plan B" schmieden, mit dem ich mir entweder vorstellen kann, lebenslang zufrieden zu sein (sofern das nicht eh eine Utopie ist), oder der zumindest eine sinnvolle Grundlage bildet, an der Du auch Spaß hast, und die Du dann auch für einen anderen Beruf brauchen kannst, welcher dann nicht "Arzt" lautet.



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    Ich würde es nochmal so machen!!! Habe sechs Jahre gewartet. Und es war immer wieder eine Demütigung eine Ablehnung zu bekommen. Jetzt bin ich am Zug und habe die Möglichkeit aus meiner Chance was zu machen. Stehe vor dem Physikum. Kam sehr gut in den letzten Semestern zurecht.

    Ich hatte eine Super Wartezeit mit einem tollen Job.
    Für mich ist Umentscheiden keine Option. Ganz oder gar nicht. Aber ich kann mir auch nichts anderes Vorstellen. Mein alter Job war zwar Super, aber immer nur Wartezeitgestaltung.

    Und auch wenn die anderen jünger sind, Versuch doch einfach besser zu sein. Auch wenn viele schon nach einem Semester meinen Ahnung von Medizin zu haben, kannst du mit etwas Vorerfahrung deinen Wissensschatz erweitern und fängst nicht bei Null an.

    Also, warten lohnt sich. Hinterher mit 50 lohnt es sich noch weniger. Du musst nach dem Abi noch ca 47 Jahre arbeiten, was sind da schon 6,5 Jahre studieren?



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  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Ich sehe es wie Relaxometrie. Auch ich hatte keine bewusste Wartezeit. Habe gern die Ausbildung zum GuK gemacht, gern als GuK gearbeitet und mache das auch heute noch.

    Wenn du was findest, was dir Spass macht um die Zeit zu überbrücken und dann anfängst, dann ist es alles gut. Quälst du dich nur dann warte nicht.

    Ich für meinen Teil würde es genau so wieder machen.

    LG Thomas
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    Ich kann mich vielen Vorrednern nur anschließen und sagen, dass ich es auch immer wieder so machen würde!
    Nach dem Abi habe ich zwar auch nicht mit so vielen Wartesemestern gerechnet (mittlerweile habe ich 14 und bin sehr zuversichtlich ), aber rückblickend muss ich sagen, dass mich, wenn überhaupt so gravierend, eigentlich nur das vergangene Jahr genervt und auch ein wenig frustriert hat!
    Ich habe eine tolle Ausbildung gemacht, welche ich aber auch erst im Laufe der Zeit so richtig zu schätzen gelernt habe! Aus meiner anfänglichen Überbruckungsidee ist mit den Jahren eine wirkliche Leidenschaft für den Beruf entstanden, auch wenn ich weiß, dass ich unbedingt Medizin studieren möchte!
    Und die Jahre, hier in meiner Stadt mit all den Leuten und den Möglichkeiten, die man auch durch eine Berufstätigkeit hat (finanzielle Unabhängigkeit, dadurch Reisen, schöne Hobbies ausüben können usw.) und vor allem die "persönliche Reifung" möchte ich einfach nicht mehr missen! Ich bin mir sehr sicher, dass mir diese Zeit für die Zukunft enorm viel bringen wird, zumal ich auch ein m. E. durch meine Ausbildung ein fundiertes medizinisches Grundwissen erlangt habe!

    Also - finde deinen richtigen Weg! Vielleicht eine andere medizinische Ausbildung, welche im Notfall auch dein Plan B wäre (man kann mittlerweile in so vielen medizinischen Ausbildungsberufen ein Aufbaustudium absolvieren)? Oder aber ein Studium im Ausland..wie auch immer.. wenn du wirklich Mediziner werden willst, dann halte daran fest! Denn soo schlimm muss das Warten gar nicht sein, denn wie gesagt - wenn du eine Ausbildung/Studium machst, die/das dir wirklich Freude bereitet und du trotzdem das feste Ziel des Medizinstudiums vor Augen hast, dann kann diese Zeit sogar sehr spannend sein!!



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