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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich möchte gern Medizin studieren. Habe aber kein Abi. In Rheinland-Pfalz gibt es eine Ausnahmegenehmigung, die ich auch schon habe. Also von dieser Seite steht mir auch ohne Abi nichts im Wege. Nur die Frage eben, ob ich es auch ohne das schaffen könnte?!?! Würdet Ihr mir empfehlen es trotzdem zu probieren oder fehlt mir sehr viel Wissen, z. B. Mathe, Physik, Chemie, ... ?!?! Was denkt Ihr?!?! Bzw. würdet Ihr empfehlen?
    Geändert von adrienne (17.08.2003 um 16:57 Uhr)



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  2. #2
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Die Frage ist vielmehr: Wie willst du es probieren? Du bekommst ohne Abi nämlich schlicht und einfach keinen Studienplatz. (Es scheint in ein paar Bundesländern Ausnahmeregelungen für bestimmte Berufe zu geben, aber ehrlich gesagt, kennee ich niemanden, der so angefangen hätte).
    Du müsstest also dein Abi auf dem zwiten Bildungsweg machen. Und benutz mal die Suchfunktion, zu dem Thema gibts schon einiges im Forum.

    Gruß,
    Sebastian



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Hmm, ich muss Sebastian1 zustimmen. Mir ist net bekannt, wie man ohne Abi an die Uni kann. Mir sind Ausnahmeregelungen bekannt, aber für Medizin höre ich das zum 1. Mal.

    Angenommen, es ist möglich: Wie hoch schätzt du dein naturwissenschaftliches Verständnis ein? Meines Erachtens braucht man für Medizin zumindest etwas davon. Wer Naturwissenschaften hasst, ist in der Meidzin wohl falsch aufgehoben. Andererseits muss man auch kein TOP-Schüler in Physik und Chemie sein, Vorkenntnisse erleichtern einem hier aber das Studium erheblich.
    Ich hatte beispielsweise kein Physik mehr seit der 10. und bin trotzdem ohne Probleme durch das Praktikum gekommen. Es gibt aber auch Unterschiede zwischen den Fakultäten. Einige sind superstreng und erschweren einem das Leben ...

    Ich bin der Meinung, Medizin sticht vor allem durch die ungeheure Stoffmenge hervor. Man muss kontinuierlich lernen. Wer das nicht tut, ist schon fast (ich sage fast, weil es genügend Gegenbeispiele gibt, zu denen ich leider net gehöre -_-) verloren.

    Eine Empfehulung ist schwer auszusprechen. Der Arbeitsaufwand ist nicht zu unterschätzen. Ich würde mich direkt noch bei Studis vor Ort informieren.

    Ansonsten viel Erfolg! ^^



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  4. #4
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
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    Original geschrieben von Hikaru
    Ich bin der Meinung, Medizin sticht vor allem durch die ungeheure Stoffmenge hervor. Man muss kontinuierlich lernen. Wer das nicht tut, ist schon fast (ich sage fast, weil es genügend Gegenbeispiele gibt, zu denen ich leider net gehöre -_-) verloren.
    Also ich denke, daß Naturwissenschafliches Verständnis mit Sicherheit viel erleichtert, aber auch ohne ist Medizin zu schaffen, ich kenne dafür genügend Beispiele, die das Studium auch ohne tolle Kenntnisse dahingehend meistern.

    Ich bin übrigens der Meinung, daß die meisten eben nicht kontinuierlich lernen (ca. 80% aller Medi's, die ich kenne) - viel wichtiger ist es, den inneren Schweinehund eben kurz vor einer (oder eben auch mal 5 Prüfungen in einer Woche) Prüfung zu überwinden und über sich selbst hinauszuwachsen. Ich war nie besonders fleissig, habe aber dank meines Endquälens doch meist bestanden...

    gruesse, die niere
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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  5. #5
    Platin Mitglied Avatar von nightingale
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    Hallo Adrienne,

    es IST machbar
    Ich habe auch eine "fachbezogene Hochschulzugangsberechtigung" in Niedersachsen erworben und habe es schon mal bis zum Physikum geschafft... Wobei ich aber vorher schon Fachhochschulreife hatte (12. Klasse Fachoberschule).
    Alles, was man an Wissen nicht mitbringt, muss man sich nebenbei aneignen, aber das müssen auch die mit regulärem Abitur, je nach dem, welche (Leistungs-)Fächer sie so hatten...

    So ab dem 3. Semester hat sich der Wissenstand dann so in etwa angeglichen...





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