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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,
    Ich bin gerade an meiner Uniklinik in der Anästhesie für eine Famulatur und bin eigentlich recht begeistert. Darf viel selber machen, sehe ne Menge spannender OPs von Viszeralchirurgie bis HNO und das Team ist auch nett. Nur das Intubieren macht mich fertig. Durfte es bis jetzt schon so knapp zehnmal probieren und habs noch nicht ein einziges mal hinbekommen. Wie lange hat das bei euch so gedauert? Komme mir ziemlich doof vor. Am Simulator hats super geklappt, in der Praxis sehe ich kein Land...



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Hey, mache auch Anästhesie Famulatur - es ist halt echt nicht so einfach wie an den Puppen. Bei mir hat es auch erzt beim zehnten Mal geklappt, und auch nachdem klappt es so in...25% der Fälle Es ist ja auch sehr Patientenabhängig - am besten jemand ohne Zähne, dünn, klein, langer hals und grosse mundöffnung ;)

    Du kannst ja den Arzt fragen es einzustellen, und dann von ihm den Laryngoskop erstmal übernehmen, damit man schaut wie es sich so anfühlt.

    Und wenn jemand mit BMI >40 ist, dreifach Kinn, schlafapnoe hat, dann kann man ja es als neuling fast vergessen. Und in HNO sind die meisten so ;)



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  3. #3
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Ging mir genau so, die ersten 5, 6 Mal hats nicht geklappt und ich dachte, ich sei zu blöd dafür. Plötzlich kam es dann. Versuch, alles zu optimieren, lange genug zu beatmen, damit das Relaxans wirklich wirken kann (ist immer fies, wenn die Narkoseschwester dir nach 30 Sekunden das Laryngoskop vor die Nase hält und der Patient noch nicht weich genug ist) und lass dir mit der Lagerung helfen. Was mir zu Beginn passiert ist: Ich war manchmal zu tief mit dem Spatel und habe die Epiglottis mit angehoben.
    Ich glaube, das geht vielen am Anfang so! Nicht den Mut verlieren



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  4. #4
    Platin Mitglied
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    genau, einfach immer weiterüben und dir "genug Zeit lassen". Ich denke, man versteht, wie ich das meine ;) natürlich nicht ewig, aber am Anfang ist ein gut präoxygenierter Pat., der genug Reserve hat und nicht sofort mit der Sättigung abrauscht natürlich einfach hilfreich. Ich weiß noch, dass ich bei meinen ersten Versuchen selbst total hibbelig und aufgeregt war und in so einem Zustand klappt das einfach nicht...meiner Erfahrung nach. Also ganz wichtig: Entspannen
    Und dann einfach vorsichtig und langsam Stück für Stück vorarbeiten, wenn du die Zunge zur Seite gedrängt hast und die Epiglottis noch nicht sofort siehst. Danach muss noch die Erkenntnis folgen, dass man nicht hebeln, sondern eher anheben muss und dann klappt das auch. Bei mir hats bis zu ersten Erfolgen in Serie glaube ich bestimmt auch 2 Wochen gedauert.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von still-waiting?
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    11.04.2010
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    hinter den sieben Bergen...
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    Hey Throni,
    ich hab mir anfangs immer über die Schulter gucken lassen und mir Rückmeldung geben lassen. Dann weißt du gleich wo deine Fehler liegen und kannst es korrigieren. Bei jungen Gesunden kannst du dir auch Zeit lassen und in Ruhe gucken. Das war anfangs immer mein Fehler. Ich war viel zu hektisch und hab gleich abgegeben wenn ich beim ersten Versuch nix gesehen hab.
    Wichtig finde ich auch die richtige Tischhöhe und die richtige Lagerung des Kopfes. Den halte ich mir immer mit der rechten Hand und überstrecke ihn und dann kann ich schön mim Laryngoskop rein.

    Nur nicht aufgeben und immer weitermachen



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