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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Die Zertifizierer wollen einem natürlich gerne einen Kursleiterschein aufschwatzen, weil das deren Geschäft ist.

    Habt Ihr näher damit zu tun gehabt? Darf man mit einem Zertifikat selbständig Kurse anbieten oder ist man in das Kursprogramm z.B. der DEGUM eingebunden? Ist es finanziell interessant?

    Vielleicht mag ja jemand aus dem Nähkästchen plaudern.



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  2. #2
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    Sei etwas präziser, welche Zertifizierer, welchen Schein...
    Man kann auch ohne jeden Schein oder sonstige Legitimation einen Sonokurs ausrichten. Wenn man allerdings will, dass die DEGUM diesen Kurs zertifiziert, dann sollte man die DEGUM-Stufe 3 haben.
    Ob es sich lohnt, ist eine zu unpräise Frage. Kommt darauf an, was Du erreichen willst.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
    Ob es sich lohnt, ist eine zu unpräise Frage. Kommt darauf an, was Du erreichen willst.
    Seh ich auch so: vollkommen unpräzise Fragestellung.

    Was man erreichen will: die DEGUM-Zertifizierung beinhaltet ja nicht nur Kurse die man mal gemacht haben soll/muss. Da geht es ja noch drum dass man pro soundovielen Jahren soundsoviele Kurse selbst abhält. Wär mir in meiner jetzigen Stellung als Assistenzarzt viel zu stressig auch noch an solche Dinge zu denken wie "ich muss da und da einen Kurs abhalten"...

    Und zum Thema finanziell interessant: ich hab vor kurzem mal einen speziellen Sonokurs über 3 Tage für 700 Euro gemacht und wir waren 20 Leute. Macht 14.000 Euro, abzüglich ein paar Getränke, bissl Pausenverpflegung usw... Aber der Kurs war TOP organisiert, der Kursleiter deutschlandweit bekannt und auch inhaltlich sowas von genial. Mei, das hat sich der Kursleiter schon verdient das Geld. Das wär mir für einen schlecht organisierten inhaltlich schlechten Kurs halt zu schade.
    Insofern glaub ich schon, dass manche Leute mit Ultraschallkursen gut Geld verdienen können. Aber eben nur manche und der Aufwand wird auch nur weniger wenn man es sehr oft macht und viel Routine dabei ist und einfach wirds erst als erfahrener Oberarzt...



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  4. #4
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    Das Geld verteilt sich auf mehrere Leute, also ist der Reinertrag nicht umwerfend, angesichts des Aufwands. Das Krankenhaus will auch mit Sicherheit ein Stück vom Kuchen haben, für die Bereitstellung der Räume und der Geräte.
    Als Assisstenzarzt kann man keine DEGUM-Kurse abhalten. Dafür benötigt man mindestens DEGUM-Stufe 1, und die kann man in jeder in der DEGUM vertretenen Fachrichtung nur als Facharzt beantragen.



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