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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Ich hab jetzt ne Weile überlegt, aber A erscheint mir doch korrekt.
    Wikipedia sagt dies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Phenprocoumon#Wirkung
    Plasmahalbwertszeit 160 h
    Halbwertszeit für die Aufnahme: 1-12 h
    Wirkeintritt bei Ansetzung: 48 bis 72 h, da die bereits vorhandenen Gerinnungsfaktoren erst verbraucht werden müssen.
    Marcumar nimmt man in der Regel alle 24 oder 48 Stunden, ein.
    Plasmahalbwertszeit Vitamin K abhängiger Faktoren zwischen 2 und 72 Stunden ( http://www.laborlexikon.de/Lexikon/T...gsfaktoren.htm )

    Marcumar ist ein kompetitiver Inhibitor, der bei angenommenem, konstantem Vitamin-K-Spiegel, die Produktion von funktionierenden Gerinnungsfaktoren hemmt. D.h. trotz Marcumartherapie wird dennoch eine bestimmte Menge an funktionierenden Gerinnungsfaktoren gebildet.
    Schlucke ich jetzt eine höhere Dosis, dauert es im Mittel vielleicht 6 Stunden bis ich die Hälfte davon resorbiert habe. Diese resorbierte Menge kommt jetzt auf das, was an Marcumar bereits im Blut ist oben drauf, da die Plasmahalbwertszeit ja bedeutend länger ist als die 24 oder 48 Stunden meines Einnahmerhythmus.
    Die höhere Plasmakonzentration sorgt jetzt dafür, dass noch weniger funktionstüchtige Gerinnungsfaktoren gebildet werden, während die, die sich noch im Blut befinden ja konstant mit unterschiedlichen HWZ verbraucht werden.

    Es ist also in meinen Augen schon logisch, dass sich der INR demzufolge nach ca. 12-24h ändert.



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  2. #12
    Unregistriert
    Guest
    Zitat Zitat von Haax Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt ne Weile überlegt, aber A erscheint mir doch korrekt.
    Wikipedia sagt dies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Phenprocoumon#Wirkung
    Plasmahalbwertszeit 160 h
    Halbwertszeit für die Aufnahme: 1-12 h
    Wirkeintritt bei Ansetzung: 48 bis 72 h, da die bereits vorhandenen Gerinnungsfaktoren erst verbraucht werden müssen.
    Marcumar nimmt man in der Regel alle 24 oder 48 Stunden, ein.
    Plasmahalbwertszeit Vitamin K abhängiger Faktoren zwischen 2 und 72 Stunden ( http://www.laborlexikon.de/Lexikon/T...gsfaktoren.htm )

    Marcumar ist ein kompetitiver Inhibitor, der bei angenommenem, konstantem Vitamin-K-Spiegel, die Produktion von funktionierenden Gerinnungsfaktoren hemmt. D.h. trotz Marcumartherapie wird dennoch eine bestimmte Menge an funktionierenden Gerinnungsfaktoren gebildet.
    Schlucke ich jetzt eine höhere Dosis, dauert es im Mittel vielleicht 6 Stunden bis ich die Hälfte davon resorbiert habe. Diese resorbierte Menge kommt jetzt auf das, was an Marcumar bereits im Blut ist oben drauf, da die Plasmahalbwertszeit ja bedeutend länger ist als die 24 oder 48 Stunden meines Einnahmerhythmus.
    Die höhere Plasmakonzentration sorgt jetzt dafür, dass noch weniger funktionstüchtige Gerinnungsfaktoren gebildet werden, während die, die sich noch im Blut befinden ja konstant mit unterschiedlichen HWZ verbraucht werden.

    Es ist also in meinen Augen schon logisch, dass sich der INR demzufolge nach ca. 12-24h ändert.
    wirklich nett durchdacht und v.a. auch um drei Ecken.
    Finde das aber nicht schlüssig, was du sagst.
    Im Fall geht es ja um die Neuansetzung von Marcumar bei LE, und da steht bei dir selbst im Text: Wirkeintritt bei ANsetzung: 48-72 Std, weshalb A falsch ist...



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  3. #13
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    wirklich nett durchdacht und v.a. auch um drei Ecken.
    Finde das aber nicht schlüssig, was du sagst.
    Im Fall geht es ja um die Neuansetzung von Marcumar bei LE, und da steht bei dir selbst im Text: Wirkeintritt bei ANsetzung: 48-72 Std, weshalb A falsch ist...
    Ja, hab ich vor lauter Nachdenken vergessen zu schreiben: Ich denke die Crux an der Sache ist, dass in der Einleitung der Frage durchaus Bezug zum Fall genommen wird, die eigentliche Frage "Welche Aussage zur Therapie mit Phenprocoumon trifft am ehesten zu?" allerdings allgemein gehalten ist und sich nicht auf die Neueinstellung bezieht.
    Sehr unschön, aber das war auch bei der ein oder anderen Altfrage schon einmal so.

    Ich habe auch C angekreuzt und hoffe, dass ich mich irre



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  4. #14
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    ich meine D habe ich angekreuzt.



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  5. #15
    Unregistriert
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    Ich hoffe auch, dass das IMPP ganz viel streicht

    aber zu Antwort E bei der Frage:
    Es gibt auch Case-Reports, wo Heparine in Kombi mit Marcumar trotzdem Nekrosen machen...



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