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  1. #1
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    Also ich hänge grade über dem Klinke und beschäftige mich mit der Beziehung zwischen dem HZV und dem venösen Rückstrom.

    Da steht, dass der venöse Rückstrom abnimmt, wenn das HZV zunimmt. Aber wieso? Wenn mehr rausgepumpt wird pro Zeiteinheit, muss doch auch mehr pro Zeiteinheit ankommen, oder etwa nicht? Und wieso ist der venöse Rückstrom auf der Grafik auf einmal 0?

    Ich versteh das Ganze da irgendwie nicht, steh aufm Schlauch.

    Wo ist denn dieser Rückstau? Und wieso ist das denn 0 auf einmal, aber das HZV steigt weiter

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  2. #2
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Du interpretierst die Grafik falsch. Die beschreibt den Zusammenhang zwischen atrialem Druck und venösem Rückstrom und Herzzeitvolumen, nicht zwischen Herzzeitvolumen und venösem Rückstrom.
    1) Steigt der atriale Druck, dann sinkt der venöse Rückstrom. An den Punkten, an denen kein venöser Rückstrom stattfindet, entspricht der zentralvenöse Druck folglich dem atrialen. Ob der venöse Rückstrom tatsächlich die abhängige, der atriale Druck die unabhängige Variable ist oder umgekehrt weiß man übrigens gar nicht so genau.
    2) Steigt der atriale Druck, dann steigt das Herzzeitvolumen. Das ist Frank-Starling Mechanismus.

    Deine Überlegung ist schon richtig, stimmt aber auch mit der Grafik überein: Steigt der venöse Rückstrom (z.B. bei Hinlegen aus Orthostase), dann steigt die Vorlast (Vorhofdruck steigt) und dank Frank-Starling Mechanismus steigt dann auch das Schlag- bzw. Herzzeitvolumen.



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  3. #3
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    Ja ich glaube ich habs verstanden. Hab auch noch eine Quelle gefunden, wo stand, dass der venöse Rückstrom halt bei höherem Zentralen Venendruck abnimmt, da dann der Druckgradient geringer wird. Aber Im Durschnitt ist Output = Input.

    Vielen Dank.



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