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Thema: Psycho-frage

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Avatar von Pünktchen
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    ich denke es ist genau anders herum, Luckyblue...nur hab ich keim Psychobuch was es belegen könnte...

    Verdrängung ist ein unbewusster Prozess...

    Verleugnung...ich hab was getan und sage einfach es ist nicht so gewesen....und bin mir der Unwahrheit bewusst....eine Lüge so zu sagen (?)

    You can`t always get what you want - But if you try sometime you find - you get what you need



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  2. #7
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    Danke fuer die Erklaerungen!
    Zu luckyblue : Ich dachte, Verleugnung sei ein bewusster Vorgang (z.B Homosexualitaet nicht zugeben), wobei aber die Verdraenung unbewusst geschieht.
    Ist das so richtig?



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  3. #8
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Verleugnung...ich hab was getan und sage einfach es ist nicht so gewesen....und bin mir der Unwahrheit bewusst....eine Lüge so zu sagen (?)
    Das glaube ich nicht! Dann wäre es ja eine simple Lüge und Lügen sind keine Abwehrmechanismen. Ich denke, alle Abwehrmechanismen laufen unbewusst ab. Man merkt ja nicht, dass man sich da eine nettere Realität zusammenbastelt. Wenn man es merken würde, würden die Mechanismen ja nicht mehr funktionieren! Der Unterschied ist vieleicht, ob ein Sachverhalt im Bewusstsein präsent ist oder nicht. Beim Verdrängen ist er nicht präsent während er beim Verleugnen da ist, aber abgestritten wird. Der Mechanismus als solcher ist in beiden Fällen aber unbewusst.

    (Das ist jetzt meine eigene Erklärung...)
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  4. #9
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    Die erklaerung macht Sinn. Vielen Dank!
    Psycho als muendlcihes Fach waere doch eigentlich gar nicht so schlecht, oder



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von luckyblue
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    Ich habe hier noch einen Link zum Thema gefunden. Der begriffliche Unterschied zwischen Verdrängung und Verleugnung scheint sich auch am Gegenstand der Abwehr zu orientieren: Bei der Verdrängung geht es um die Abwehr von Triebbedürfnissen oder Vorstellungen (also um subjektive Aspekte), bei der Verleugnung dagegen um die Abwehr von traumatischen Sinneseindrücken (also um objektiv - oder intersubjektiv - nachvollziehbare, sprich reale "Bedrohungsszenarien").

    P.S.: Wenn ich jetzt nicht irgendwas Grundlegendes verpasst habe, könnte man wohl auch sagen: Verdrängung bezieht sich auf Konflikte zwischen Über-Ich und Es, da ja die vom Es beigesteuerten Triebbedürfnisse vom ständig moralintrunkenen Über-Ich zensiert werden. Verleugnung betrifft dagegen wohl Konfliktlagen zwischen Ich und Es (?). Die Sinneswahrnehmung ist eine Funktion des zwischen Außenwelt, Es und Über-Ich vermittelnden Ichs. Bei potentiell für das Ich (?) traumatischen Eindrücken, steuert vermutlich die Triebnatur des Ichs gegen (gab es da nicht so was wie "Lebenstrieb").

    Keine Garantie für die Richtigkeit
    Geändert von luckyblue (22.08.2003 um 17:58 Uhr)



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