Hallo zusammen,
auf der Suche nach Inspiration, Mut und zusprechenden Worten bin ich in dieses Forum gestolpert. Ich plane zum ss 2014 in Berlin mit dem Medizinstudium anzufangen. Je näher dieser Termin rückt, desto mehr Zweifel kommen auf.
Hab mein Abi 2006 mit 3,1 wenig erfolgreich eingesackt. Naja die übliche Geschichte halt. Keine klaren Vorstellungen gehabt, Sinnhaftigkeit in Frage gestellt und einfach faul ohne ende gewesen. Nach einem Auslandsjahr, dann eine Physioausbildung gemacht, wo der Knoten dann auch endlich geplatzt ist (Staatsexamen 1,3). Habe dann gleich im Anschluss eine Dozententätigkeit an einer privaten Akademie angenommen --> Schwerpunkte Anatomie, Physiologie, Neuro. Soweit so gut.
Aus reinem Interesse habe ich mir nun mal den HamNat online gemacht und bin mit erschreckenden 36% rausgeschlittert. Ich musste feststellen, dass mein Wissen über die weite Welt der Chemie, vermutlich nicht einmal für die 7. Klasse reichen würde. Physik, war noch bisschen was da. Mathe, naja.
Ja, nun stellt sich die Frage der Realisierbarkeit. Mit Fleiß und Spucke kann man die enormen Defizite vielleicht wieder aufholen. Ist dieses überhaupt in Anbetracht der Zeit möglich? Schafft ein evtl. Wissensvorsprung in manchen Bereichen den Raum für dieses Unterfangen?
Wenn Meinungen vorhanden sind, einfach frei raus... sie helfen in jedem Fall.
besten Dank & lieben Gruß