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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    fuck all
    Mitglied seit
    10.08.2006
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    368
    Ich bin eigentlich überzeugter Nicht-Vegetarier, aber ich muss gestehen so langsam habe ich immer größere Schwierigkeiten damit Fleisch zu konsumieren. Ich verzichte seit Jahren schon auf Geflügelfleisch, einfach weil ich mir denke, dass diese Art Vögel zu halten weder gesund für mein Gewissen noch für meinen Körper sein kann.

    Durch die Berichterstattung der letzten Monate habe ich nun endgültig aufgehört Schweinefleisch zu kaufen, egal ob Aufschnitt, Schnitzel oder Ähnliches.

    Jetzt wieder eine neue Geschichte von "stern.de", Totschlag im Vorübergehen:

    http://www.stern.de/wissen/ernaehrun...n-2076936.html

    Ich frage mich wirklich immer mehr, ob man es als vernünftig denkendes Individuum mit sich vereinbaren kann, diese Form der Nahrungsgewinnung zulassen zu können bzw. es weiter zu unterstützen.

    Wie gesagt, ich bin keiner derer, die anderen Leuten das Schnitzel aus der Hand schlagen und anfangen mit erhobenen Zeigefinger am Wurststand zu belehren.

    Aber meine Güte, was läuft hier falsch? Lebendig gebrühte Schweine, erschlagene Ferkel, vergaste Küken. Das kann doch einfach nicht richtig sein...



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    3.135
    Inzwischen erweitert sich der Markt für Biofleisch immer mehr. Da gibt es schon die Möglichkeit Fleisch aus artgerechter Haltung zu beziehen. Wobei man allerdings auch da dennoch auf bestimmte Dinge achten muss. Es ist zwar wesentlich teurer, aber Qualität ist unvergleichlich und sein Gewissen kann man dadurch beruhigen in dem man nachvollziehen kann, wo sein Fleisch herkommt.

    Ich bezieh mein Fleisch von einem Bioland zertifizierten Schlachter, bei dem man transparent nachvollziehen kann, wo seine Bezugsquellen sind. Dafür gibt es aber auch nicht mehr jeden Tag Fleisch.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von HerrKaleun Beitrag anzeigen
    Aber meine Güte, was läuft hier falsch? Lebendig gebrühte Schweine, erschlagene Ferkel, vergaste Küken. Das kann doch einfach nicht richtig sein...
    So ist es. Ich habe vor drei Jahren weitgehend aufgehört, Fleisch zu essen. Siehe auch diesen Thread.
    Das "kein-Fleisch-essen" verfolge ich nach wie vor sehr genau. In oben erwähntem Thread habe ich in meinem ersten Posting geschrieben, daß ich sonstige Produkte tierischer Herkunft aus artgerechter Haltung kaufen würde. Das fällt mir schwer, bzw. bin ich da noch sehr nachlässig. Nach den diversen Bioeier-Skandalen kaufe ich nicht mehr zwingend nur Eier mit dem Stempel "null", sondern auch mal mit der "eins", wenn die anderen gerade nicht angeboten werden. Wobei ich insgesamt eher wenig Eier esse. Und bei Käse, Milch, Joghurt fällt mir auch gerade auf, daß ich da nicht auf die Herkunft achte. Da ist also durchaus noch Verbesserungsbedarf vorhanden.



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  4. #4
    läuft... Avatar von altalena
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    auf geht's, ab geht's
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    Jo, was den Fleischkonsum angeht, läuft es bei mir ähnlich. Ich hab dieses Jahr irgendwann mal angefangen, ein bisschen drüber nachzudenken (besser spät als nie ), was man sich da eigentlich immer so reinschaufelt und inzw. ist es bei mir soweit, dass ich das weitesgehend ekelhaft finde
    Ich würde eigentlich gerne mal wieder Fleisch essen, aber selbst "Bio" ist inzwischen so kommerziell geworden, dass ich mich da auch nicht immer drauf verlassen würde.
    Das letzte Mal Wurst/Fleisch gab es bei mir vielleicht so im Juni/Juli (insgesamt aber eher selten) und dann hat sich das über den Sommer recht schnell auf null reduziert und ich vermisse es eigentlich gar nicht.
    "Stört es Sie, wenn ich weiter esse, während Sie rauchen?"



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  5. #5
    Juxnutte Avatar von McDübel
    Mitglied seit
    11.08.2008
    Beiträge
    5.020
    Ich bin ja dafür, dass man ganze Schulklassen durch solche Betriebe führen sollte! Sollen sich die Kinder diese Quälereien ruhig mal ansehen!



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