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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #8521
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    Zitat Zitat von Miro83 Beitrag anzeigen
    Ich gebe Dir da völlig Recht. An unserer hessischen Uni haben die, die das schriftliche nicht bestanden haben, erst gestern eine kurze, knappe E-mail mit der Info des Nichtbestehens im virtuellen LPA Postfach erhalten. Über die mündlichen Prüfungen, die verschoben wurden am 19. März, verlor man darin kein Wort. Die Pandemie ist schlimm, wir Vorkliniker sind nicht der Nabel der Welt, allerdings ist diese Ungewissheit einfach nicht in Ordnung. Es müsste eine klare und einheitliche Regelung vorgenommen werden und man müsste seitens der Landesprüfungsämter deutliche Informationen veröffentlichen. Dass man damit dann nicht den Geschmack aller Studierenden trifft, leuchtet ein. Aber einfach eine Entscheidung, eine Info, darüber, ob es eine mündliche Prüfung geben wird im Mai oder ob es diesmal ausfällt, wäre fair. Eine andere andere Frage, die ich mir schon lange in diesem Studium stelle: Weshalb Medizinstudierende ( statt Wohlwollen, Zusammenhalt und Verständnis anderen Mitstudenten gegenüber, die ja einfach nur im gleichen Boot sitzen, zu zeigen) eher dazu neigen, sich gegenseitig anzugreifen, dem anderen kaum was zu gönnen und überall irgendwelche Gedanken des Konkurrierens ins eigene Zentrum setzen- Das aber nur am Rande.
    Danke, du sprichst mir wirklich aus der Seele!



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  2. #8522
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    Zitat Zitat von S.Pearce Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, was daran schlimm ist eine vernünftige Kommunikationspolitik und Ladungsfrist zu fordern. Das hat was mit Respekt und auch Chancengleichheit zutun. Wir sind als Jahrgang sowieso schon massiv benachteiligt. Keine BIB hat mehr auf, wir können uns zum lernen nicht persönlich treffen. Abgesehen davon passieren tagtäglich so viele Sachen wg Corona. Ich persönlich habe da einfach schwierigkeiten mich zu konzentrieren und will mir das auch nicht vorwerfen lassen, eine Pandemie ist eben NICHTS alltägliches. Wir sitzen ja auch mit Erkältungen oder ähnliches am Schreibtisch und lernen durch, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber hier ist scheinbar mein Limit erreicht.

    Wenn es für andere ok ist, ist es doch schön für diese Personen. Ich persönlich fände es nicht ok und habe genauso ein Recht auf diese Meinung und dieses Empfinden.
    Sorry, aber wenn du dich aufgrund einer Pandemie nicht konzentrieren kannst, dann ist Medizin vielleicht das falsche. Auch später im Job wirst du dich konzentrieren müssen und da wird es auch Pandemien geben...Das wir noch geprüft werden und man zumindest am Ball bleiben sollte (zb 1 Endspurt Lernpaket pro Tag lesen), das kann man schon erwarten. Dann sind auch 30 Tage Ladungsfrist in Ordnung.

    Bei den anderen Nachteile (keine Bib offen, keine Nachschau am Präparat/Mikroskop, wahrscheinlich keine Vorbesprechungen) und obendrein die sehr schlechte Informationspolitik: da gebe ich dir recht.

    Aber Lernen kann man trotz Pandemie und das geht auch mal zuhause. Setz dir kleine Ziele wie ein Lernpaket, ein Kapitel bei Amboss oder sonstwas.

    Mir scheint es als wenn du noch drauf hoffst, dass die Prüfung erlassen wird. Der Zug ist abgefahren und das wird niemals passieren. Hatte das auch gehofft, aber den Gedanken zum Glück schon Anfang April wieder aus dem Kopf geschlagen.



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  3. #8523
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    Und du hast die nötige Qualifikation dass hier so zu beurteilen weil ... ?!



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  4. #8524
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    Zitat Zitat von akaDr.Hibbert Beitrag anzeigen
    Sorry, aber wenn du dich aufgrund einer Pandemie nicht konzentrieren kannst, dann ist Medizin vielleicht das falsche. Auch später im Job wirst du dich konzentrieren müssen und da wird es auch Pandemien geben...Das wir noch geprüft werden und man zumindest am Ball bleiben sollte (zb 1 Endspurt Lernpaket pro Tag lesen), das kann man schon erwarten. Dann sind auch 30 Tage Ladungsfrist in Ordnung.

    Bei den anderen Nachteile (keine Bib offen, keine Nachschau am Präparat/Mikroskop, wahrscheinlich keine Vorbesprechungen) und obendrein die sehr schlechte Informationspolitik: da gebe ich dir recht.

    Aber Lernen kann man trotz Pandemie und das geht auch mal zuhause. Setz dir kleine Ziele wie ein Lernpaket, ein Kapitel bei Amboss oder sonstwas.

    Mir scheint es als wenn du noch drauf hoffst, dass die Prüfung erlassen wird. Der Zug ist abgefahren und das wird niemals passieren. Hatte das auch gehofft, aber den Gedanken zum Glück schon Anfang April wieder aus dem Kopf geschlagen.
    Also ich habe ja die letzten Tage nur noch still mitgelesen, aber DAS macht mich echt sauer. Sorry, wenn ich jetzt etwas schroff wirke, aber das ist einfach das blödeste Argument, was man bringen kann. Das ist doch überhaupt nicht vergleichbar, ob du dich auf eine Prüfung vorbereitest, oder deinen Job ausführst. Ich habe im Laufe meiner Kliniklaufbahn so vieles mitgemacht und vieles gesehen, was wirklich schlimm war. Das ging bei ziemlich krassen polytraumatisierten Patienten los, intraoperative Notfälle, die nicht alltäglich sind, bis hin zum Katastrophenfall der ausgerufen wurde, wegen einer Massenschießerei und Stecherei. Das waren alles keine alltäglichen Situationen und was war? Man hat funktioniert und seinen Job gemacht - gut war. Und diese Prüfungssituation ist einfach nur absolut beschissen und ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn jemand sagt dass er sich da nicht richtig konzentrieren kann. Mir ging es nämlich ganz genauso (schau dir die M2/M3 Leute an. Auch denen geht es so!) und ich würde nicht behaupten, dass einen das für Medizin disqualifiziert. Sowas ist menschlich. Außerdem, so war es zumindest bei mir, lagen die Konzentrationsprobleme weniger an Corona, sondern viel mehr daran, wie LPA/Uni/Fachschaft mit uns umgegangen sind und nicht mit uns kommuniziert haben.
    Mit solchen Äußerungen, wie du sie getätigt hast, wäre ich sehr vorsichtig.

    In einem Punkt stimme ich dir aber zu, nämlich dass die Prüfung definitiv stattfinden wird. Egal ob im Mai oder im Herbst. Und daran solltet ihr euch festhalten, auch wenn es verdammt schwer ist.

    Nochmal sorry, für meine Worte. Ich drücke euch jedenfalls weiterhin ganz fest die Daumen. Ihr packt das!



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  5. #8525
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    Zitat Zitat von Guschdel Beitrag anzeigen
    Also ich habe ja die letzten Tage nur noch still mitgelesen, aber DAS macht mich echt sauer. Sorry, wenn ich jetzt etwas schroff wirke, aber das ist einfach das blödeste Argument, was man bringen kann. Das ist doch überhaupt nicht vergleichbar, ob du dich auf eine Prüfung vorbereitest, oder deinen Job ausführst. Ich habe im Laufe meiner Kliniklaufbahn so vieles mitgemacht und vieles gesehen, was wirklich schlimm war. Das ging bei ziemlich krassen polytraumatisierten Patienten los, intraoperative Notfälle, die nicht alltäglich sind, bis hin zum Katastrophenfall der ausgerufen wurde, wegen einer Massenschießerei und Stecherei. Das waren alles keine alltäglichen Situationen und was war? Man hat funktioniert und seinen Job gemacht - gut war. Und diese Prüfungssituation ist einfach nur absolut beschissen und ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn jemand sagt dass er sich da nicht richtig konzentrieren kann. Mir ging es nämlich ganz genauso (schau dir die M2/M3 Leute an. Auch denen geht es so!) und ich würde nicht behaupten, dass einen das für Medizin disqualifiziert. Sowas ist menschlich. Außerdem, so war es zumindest bei mir, lagen die Konzentrationsprobleme weniger an Corona, sondern viel mehr daran, wie LPA/Uni/Fachschaft mit uns umgegangen sind und nicht mit uns kommuniziert haben.
    Mit solchen Äußerungen, wie du sie getätigt hast, wäre ich sehr vorsichtig.

    In einem Punkt stimme ich dir aber zu, nämlich dass die Prüfung definitiv stattfinden wird. Egal ob im Mai oder im Herbst. Und daran solltet ihr euch festhalten, auch wenn es verdammt schwer ist.

    Nochmal sorry, für meine Worte. Ich drücke euch jedenfalls weiterhin ganz fest die Daumen. Ihr packt das!
    WORD! Danke Guschdel !



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