Oder bei Bib-Exemplaren: Der Formalingestank, und das Stückchen Vene, das einem beim Aufschlagen ins Bett fällt
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Ja, gut, ich find Fachbücher auch teuer, was den absoluten Preis angeht, aber andererseits, 35 Euro für 500-600 Seiten Farbdruck ist eigentlich auch wieder ziemlich günstig.
Wenn wir schon beim Thema Bücher sind: es ist wirklich erstaunlich, wie wenige Lehrbücher es gibt, die wirklich "stimmig" sind. Also so, dass nicht wahnsinnig lange über irgendetwas vergleichsweise unwichtiges geschrieben wird, während wichtige Dinge kurz kommen. So, dass die Kapitel gut aufeinander abgestimmt sind, dass Querverweise sinnvoll gesetzt sind. So, dass jedes Kapitel systematisch aufgebaut ist und Dinge bei der ersten Erwähnung erklärt werden. Es gibt echt verdammt viele Medizin-Lehrbücher, die ziemlich schlecht strukturiert sind. Vor allem in Anatomie ist mir das aufgefallen. Die Histo-Bücher sind irgendwie besser gelungen als die Makro-Bücher.
Ok und was steht in Nr. 2 und 3 drin das in der DR nicht drinsteht? o.O Hab Anatomie komplett mit der DR gelernt, jetzt auch fürs Physikum, den kleinen Benninghoff hab ich für den Keller (aber so gut wie nie benutzt) und ein Taschenatlas Anatomie von Thieme hab ich gewonnen..das hab ich überflogen und fand es grottig...
dann hoff ich, dass du damit nicht auf die Nase fliegstich denke, dass ich das in Biochemie und Physiologie wieder so tun werde
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Zur Embryologie steht in 3 z.B. schon deutlich mehr als in 1. Zur Topographie tendenziell auch. Bei den Organen sind mir immer wieder einzelne Details aufgefallen die in 2 oder 3 drinstehn, aber in 1 nicht - leider kann ich dir jetzt spontan kein Beispiel mehr geben. Das nächste Mal wenn mir so etwas auffällt kann ich dich ja wissen lassen
Bis jetzt hab ich jede Prüfung, auf die ich mich vorbereitet habe, auch beim ersten Mal bestanden. Mir ist schon klar, dass da eine gewisse Gefahr besteht, sich zu verzetteln, bzw. Zeit zu verlieren durch ewiges hin und her, aber ich achte schon darauf, wenn mir die Zeit ausgeht, auf die Ein-Buch-Strategie umzuschalten. (Ich hab auch schon vorher etwas anderes studiert, bin deshalb doch schon Uni-erprobt.) Es war ja auch immer so dass ich ein Buch als Haupt-Buch verwendet habe - die anderen dann nur für Ergänzungen oder zum Wiederholen in letzter Minute. Bei allgemeiner Histologie z.B. hab ich mir am Abend vor dem Testat (gelernt mit Lüllmann-Rauch) nochmal alles im Welsch durchgelesen - da hab ich dann schon ein paar Sachen zusätzlich verstanden die mir vorher noch etwas rätselhaft waren.
Natürlich kann man jetzt sagen: hätte ich nicht auch bestanden wenn ich NUR mit Buch x gelernt hätte? Ziemlich sicher ja. Aber ich kann mir manche Dinge dann einfach besser merken, bzw. sie besser verstehn, wenn ich sie von verschiedenen Autoren gelesen habe. Das hat mir dann auch immer eine gewisse Sicherheit in der Prüfung gegeben.