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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
    Mitglied seit
    20.01.2014
    Beiträge
    766
    Hallo,
    wollte mal fragen wie ihr zu dem Thema Weiterbildung zum Fachapotheker steht? Habe das Gefühl, dass diese Weiterbildung etwas veraltet ist bzw. nicht unbedingt so den Vorteil bringt. Kann mir höchstens vorstellen, dass eine Weiterbildung zum Offizin-Apotheker eben für die öffentliche Apotheke gern gesehen wird.
    Liege ich da richtig?
    Ach und was für andere Fachaapotheker gibt es da noch, vergesse das immer wieder?

    Danke schonmal!



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  2. #2
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
    Mitglied seit
    24.01.2014
    Ort
    Kiel
    Beiträge
    847
    fragst du Wikipedia, bekommst du diese Antwort

    Als Fachapotheker werden Apotheker bezeichnet, die sich in einem der unten aufgeführten Teilgebiete der Pharmazie weitergebildet haben und hierüber eine Prüfung abgelegt haben. Im Rahmen der beruflichen Weiterbildung können Apotheker die Bezeichnung Fachapotheker in den folgenden Gebieten erwerben:
    Offizin-Pharmazie (auch Allgemeinpharmazie)
    Klinische Pharmazie
    Pharmazeutische Technologie,
    Pharmazeutische Analytik
    Toxikologie und Ökologie
    Arzneimittelinformation
    Klinische Chemie
    Theoretische und praktische Ausbildung (nicht in allen deutschen Bundesländern möglich)
    Öffentliches Gesundheitswesen

    Es also, dass es immer um eine Zusatzqualifikation für die Apotheke geht.
    Ich selbst habe davon auch nicht soviel gehört. Ist sicher nicht ganz schlecht, aber da kräht nicht jeder Hahn nach.
    Wenn du fachlich nach einer weiteren Qualifikation suchst, würde ich an deine Stelle promovieren. Das eröffnet dir mehr Türen.



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  3. #3
    strahlt von innen :-) Avatar von *Neuritis Ulcerosa*
    Mitglied seit
    08.02.2012
    Ort
    fabulös tumorös
    Semester:
    welcome to DISSturbia
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    578
    Zitat Zitat von Minoo Beitrag anzeigen
    Wenn du fachlich nach einer weiteren Qualifikation suchst, würde ich an deine Stelle promovieren. Das eröffnet dir mehr Türen.
    Kommt drauf an, wo du später mal hin willst. In der öffentlichen apotheke nützt der fachapotheker für offizinpharmazie mehr, da du mit der weiterbildung einfach näher an der praxis bist als wenn du dich jahrelang in ein institut hockst und dort forschst. Der dr.-titel hingegen ist für die öffentliche zwar nice to have, aber nicht so wichtig.

    In der industrie kommst du hingegen mit der promotion weiter. In kleineren kh-apotheken profitierst du mehr vom fachapotheker für klinische pharmazie als von der promotion, an größeren häusern und unikliniken wird sowieso beides vorausgesetzt.
    Das Leben ist zum Lachen da, drum nehm ich Psychopharmaka.
    Anders, aber mit System!



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.09.2007
    Semester:
    fertig, aber Apothekerin
    Beiträge
    143
    Ich habe es bisher nicht gemacht, aber spiele noch mit dem Gedanken - es sind zum großen Teil die gleichen Seminare, die man eh zu Fortbildungszwecken besucht.

    Für die öffentliche Apotheke (Fachapotheker Allgemeinpharmazie) ist es nicht notwendig, aber wird meiner Erfahrung nach von den meisten Chefs unterstützt (sowohl finanziell als auch arbeitszeitmäßig).
    Anders sieht es in der Krankenhausapotheke (Klinische Pharmazie) oder als Lehrkraft an der PTA-Schule (theoretisch/praktische Ausbildung) aus: Hier hat man als Fachapotheker erhebliche Vorteile was die Stellensuche angeht und z.T. auch bei der Bezahlung.
    Bei den restlichen Fachapothekern kenne ich niemanden, der das gemacht hat - das ist ja doch sehr speziell.



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  5. #5
    strahlt von innen :-) Avatar von *Neuritis Ulcerosa*
    Mitglied seit
    08.02.2012
    Ort
    fabulös tumorös
    Semester:
    welcome to DISSturbia
    Beiträge
    578
    Klinische chemie ist, soweit ich weiß, auch nicht in allen bundesländern möglich.
    Das Leben ist zum Lachen da, drum nehm ich Psychopharmaka.
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