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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied
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    Hallo,

    habe eine kurze Frage zum EKG bzw. zur ST Strecke und dem J-Punkt.
    Unser Prof. meinte bzw. entnehme ich es so seinen Folien, dass neben der horizontalen und descendierenden ST Strecken Senkung auch der J-Punkt allein eine Aussagekraft hätte.

    Und zwar steht auf seiner Folie "J-Pkt: Pathologisches Belastungs-EKG, wenn J-Pkt. > 0.1 mV (Extremitätenabl.)
    oder > 0.2 mV (Brustwandabl.) gesenkt"

    Nun habe ich bei lernen aber diese Aussage nirgends bestätigt gefunden, sondern lediglich den J-Punkt als "Messwert" zur Descendierung oder Ascendierung der folgenden ST- Strecke.

    Nach dem was ich gelesen habe, würde es die Folien Definition nicht so viel Sinn ergeben, da die Ascendierung ja z.B bei einer Tachykardie physiologisch vorkommen kann.

    Vielen Dank für eure Hilfe.

    LG Thomas

    P.S: Wenn ich schon mal einen Thread eröffne, wollte ich mal nach dem Cardio MRT fragen. Wieso ist das MRT, welches sonst ja besonders anfällig für Bewegungsartefakte ist, beim (schlagenden) Herz solch eine gute Diagnostikmethode?
    Geändert von ][truba][ (06.02.2014 um 09:15 Uhr)
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  2. #2
    laboriert dahin
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    Es gibt eine gewisse Assoziation von erhöhtem J-Punkt mit ventrikulären Arrhythmien, auch Haissaguerre-Syndrom genannt.

    http://www.cardiology.org/projects_repolarization.html

    Leider gibt es (soweit ich weiß) keine Möglichkeiten, zu prognostizieren, bei wem die Assoziation vorhanden ist, und wer nur harmlose EKG-Anomalitäten hat.

    Das Kardio-MRT ist so toll, weil es ohne Strahlenbelastung und ohne physische Belastung (entweder Dobutamin oder Adenosin) eine Aussage zur Vitalität des Myokards treffen kann. Grob gesagt: "late enhancement" im Kardio-MRT = Infarktnarbe. Zudem werden die Sequenzen EKG-getriggert so gefahren, dass man einen kompletten Herzzyklus zusammensetzen kann und dadurch deutlich mehr Informationen erhält als z.B. mit einer Myokard-Szinti.



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  3. #3
    DE-Systemprofiteur!
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    as horsemen pass by
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    Und wenn Du ordentlich schallen kannst, kannst mit nem Stressecho dieselben Ergebnisse zum Schnäppchenpreis erzielen.
    Aber wer will sich schon die Mühe machen, jemandem schallen beizubringen, wenn es so tolle, teure high tech Geräte gibt.....
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  4. #4
    Administrator Avatar von Brutus
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    Wie jetzt? Ich dachte, Sono wäre total en vogue... Man darf soch quasi nix mehr ohne machen?
    Oder muss ich jetzt mit jeder Viggo / Arterie / ZVK ins MRT?
    I'm a very stable genius!



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  5. #5
    ehem-user-19-08-2021-1408
    Guest
    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Und wenn Du ordentlich schallen kannst, kannst mit nem Stressecho dieselben Ergebnisse zum Schnäppchenpreis erzielen.
    Aber wer will sich schon die Mühe machen, jemandem schallen beizubringen, wenn es so tolle, teure high tech Geräte gibt.....
    Das eine ist für die Diagnostik, das andere für die eigene Brieftasche ;)



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