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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Administrator Avatar von Brutus
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    Du forderst eine allgemeine Antwort und differenzierst dann die einzelnen Stoffe der Ca-Antagonisten?
    Mittlerweile hast Du z.T. recht. Es gibt gewisse Kombinationen, die man durchaus gibt. Kontraindikation ist m.W.n. immer noch die vorbestehende Bradykardie. Die "Kontraindikation" kein Betablocker, wenn Ca-Antagonisten anwesend sind stammt halt noch aus der Zeit, in der Diltiazem und Verapamil die hauptsächlich verschriebenen Medikamente dieser Gruppe waren.
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  2. #7
    ehemals RVT
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    ich meinte als allgemeine antwort, dass man nicht pauschal sagen kann: beta blocker und ca antagonist zusammen sind ok.



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  3. #8
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    es gibt da doch bestimmt leitlinien zu
    meistens ist man doch beim kardiologen, wenn man solche probleme hat oder nicht?



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Zitat Zitat von Lissminder Beitrag anzeigen
    Worin besteht dir Gefahr bei gleichzeitiger Gabe von Calciumkanalblockern und beta-Blockern und unter welcher Vorraussetzung können jeweilige dennoch kombiniert werden ?
    Was Brutus geschrieben hat: Verapamil/Diltiazem plus Betablocker ergibt unter Umständen einen hochgradig bradykarden, im schlimmsten Fall auch unnötig (der Jurist würde möglicherweise "grob fahrlässig" dazu sagen) ums Leben gebrachten Patienten.
    Sollte man besser bleiben lassen, kann furchtbar in die Hose gehen.


    Dihydropyridine plus Betablocker kann man machen (ist aus meiner Erfahrung auch keine besonders seltene Kombi, Amlodipin+Bisoprolol ist ja echt häufig), ist halt wie viele Blutdruckmedis synergistisch und man muss ein bisschen gucken, dass der Druck nicht zu sehr abschmiert.



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  5. #10
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    es gibt da doch bestimmt leitlinien zu
    meistens ist man doch beim kardiologen, wenn man solche probleme hat oder nicht?
    Ist bestimmt in irgendwelchen Leitlinien mit drin.
    Tja, das Problem ist ja, dass manchmal Patienten nachts in nicht häuslichem Umfeld einer Intensivstation von blutjungen Assistenten betreut werden. Und da kann sich dann mal zusätzlich zu der bestehenden Medikation ein Beloc mit auf dem Anordnungsbogen schleichen, weil es damals als Prophylaxe bei KHK Patienten prä/postop gerne mal angeordnet wurde...
    Und dann kann es halt am nächsten Morgen zu Unstimmigkeiten mit dem zuständigen OA kommen, mit eben o.a. Spruch.
    Und dies war eben jene Zeit, in der Verapamil / Diltiazem quasi jeder Patient mitbrachte, der was auf sich hielt...
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