Wartezeit effektiv nutzen

[Suse77]

Da hatte ich bisher noch gar nicht drüber nachgedacht. Ich finde, es ist eine gute Idee mit der Ausbildung, dann hat man im Studium sicher auch Vorteile, oder?
Dann werde ich mich mal informieren, ob es hier freie Ausbildungsstellen gibt. Als kleine Sicherheit, falls es mit dem Studium nicht klappt.

[Nurse4U]

Hey Nette,

vielen Dank . Das hört sich ja ganz interessant an.
Wenigstens "verschwendet" man dann die Wartezeit nich. Und naja, solche Arbeiten wie putzen oder Kaffe kochen muss man als Azubi sicherlich überall mal machen , solange es nich Überhand nimmt, ist das ja auch ok.

LG Sina

Hey Eule,
also "putzen" nimmt als TFA ganz sicher Überhand. Es ist sicher nicht ganz unwichtig zu wissen, dass je nach Betrieb ca. 60-80% hygienische Maßnahmen sind. Als Azubi sicher eher 80%. Das wissen viele nicht und sind dann enttäuscht, wenn sie ihre Ausbildung anfangen. Ich würde auf jeden Fall immer ein Probearbeiten empfehlen, um zu sehen, ob der Beruf einem gefällt.

[Nurse4U]

Da hatte ich bisher noch gar nicht drüber nachgedacht. Ich finde, es ist eine gute Idee mit der Ausbildung, dann hat man im Studium sicher auch Vorteile, oder?
Dann werde ich mich mal informieren, ob es hier freie Ausbildungsstellen gibt. Als kleine Sicherheit, falls es mit dem Studium nicht klappt.

Hallo Suse,
Es bringt auf jeden Fall was, wenn du vorher eine Ausbildung gemacht hast. Viele Begriffe hast du dann zumindest schon mal gehört und auch in der Anatomie weißt du dann schon, welche Strukturen später mal besonders wichtig sind (z.B. das Kreuzband beim Hund).

[DrJoa]

ich denke als tfa hat man auch vorteile grade was laborarbeit etc. angeht, das lernt man ja eher dürftig bei uns (also zumindest was die bedienung, etc. angeht). und auch der umgang mit dem tier an sich (festhalten usw.) kommt oft zu kurz und es ist echt nicht schlecht, wenn man da schon erfahrungen mitbringt

[Nurse4U]

ich denke als tfa hat man auch vorteile grade was laborarbeit etc. angeht, das lernt man ja eher dürftig bei uns (also zumindest was die bedienung, etc. angeht). und auch der umgang mit dem tier an sich (festhalten usw.) kommt oft zu kurz und es ist echt nicht schlecht, wenn man da schon erfahrungen mitbringt

Dem kann ich voll zustimmen!

Mal als kleines Beispiel für die Begriffe der Anatomie: in der Berufsschule lernt man für den Oberarmknochen den Begriff Humerus. Im Studium kannst du da nochmal 10-15 Begriffe pro Knochen dazu lernen, die du vorher noch nie gehört hast. Da ist der Vorteil also nicht so groß. Aber wenn du dann z.B. Den Proc. coronoideus vom Ellbogen lernst, weißt du als TFA schon genau: der ist wichtig, der kann abbrechen und Probleme bereiten. So Kleinigkeiten kommen ab und zu mal.

Man hat also quasi einen kleinen Vorteil dadurch, dass man häufig auftretende Fälle in der Praxis schon beim Lernen im Hinterkopf hat. Und wie gesagt das mit den Laborsachen (Blutausstriche usw.) stimmt auch. Ich wusste gar nicht, dass das im Studium so untergeht, soweit bin ich ja noch nicht. In welchem Semester kommt denn das Labor?