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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Überzeugungstäterin Avatar von Denüse
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    Hej hej!

    Hab bei SpOn gerade diesen Artikel zur geplanten Paracelsus Medizinische Privatuniversität gefunden...

    Hat sich da schon mal jemand beworben? Was haltet Ihr davon?

    Liebe Grüße,

    Denüse
    Menschen sind seltsame Tiere!

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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Die PMU in Salzburg hat ja, soweit ich weiß, einen ganz guten Ruf. Man wird halt sehen müssen, ob sie in Nürnberg dieses Niveau halten können, auch ohne ansässige Anatomie und mit "importierten" Professoren.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    In Österreich genießt die PMU definitiv keinen guten Ruf. Sie ist jedoch mit ihren 50 Zulassungen pro Jahr einfach viel zu klein um ernsthaften Widerstand der staatlichen Medizinunis auf sich zu ziehen. Da war der Widerstand gegen die neue medizinische Fakultät in Linz viel größer. Die PMU wird eher belächelt.

    Wenn man sehr viel Geld fürs Studium zahlen muss dann ist der Druck auf die Lehrenden ja niemanden durchfallen zu lassen enorm hoch - das kenne ich noch sehr gut aus meiner eigenen Lehrerfahrung in England. Denn die Kosten sind ja sowieso da - jedes Mal wenn man einen Studenten rauskickt bleiben die Kosten also ident, man verliert nur Ertrag. Folglich will man auch die allerunfähigsten Studenten nicht rauskicken.

    Das Studium in Salzburg ist, trotz der längeren Semester, in Summe ca. 18-31 Wochen kürzer als ein Medizinstudium in Deutschland. Übers "Forschungstrimester" und die "Promotionsarbeit" ( ) will ich erst gar nicht reden. (Aber das ist an staatlichen österreichischen Unis ja um nichts besser.)

    Ob das alles jetzt bedeutet dass dort schlechtere Ärzte rauskommen? Keine Ahnung. Das kann man nur schwer messen. Vielleicht ist es im Endeffekt komplett egal. Aber zumindest auf dem Papier halte ich das Studium für unterlegen.

    Andererseits: jedes EU-Medizinstudium muss in jedem anderen EU-Land anerkannt werden - insofern stellt sich die Frage ob ein PMU-Studium in Nürnberg wirklich schlechter wäre als ein Bezahlstudium im Osten der EU. Vermutlich nicht.



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  4. #4
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    für studenten ist es schon attraktiver, in nürnberg zu studieren als in osteuropa finde ich.
    ungefähr gleiche kosten, aber ein jahr kürzer und immer auf deutsch. besonders die kommunikation mit den patienten sollte einfacher sein ist wahrscheinlich in der allgemeinheit mehr akzeptiert, wenn man sagt, ich studiere an einer österreichischen privatuni in nürnberg als in rumänien..

    kassel finde ich auch ganz cool, zwei jahre in england inklusive.



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  5. #5
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Pecunia non olet. Zur Zeit ist der Markt auf der Suche nach Ärzten, in 10 Jahren haben wir wieder Ärzteschwemme. Schweinezyklus at its best...

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