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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
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    1. WBJ
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    Der Artikel ist ganz gut. Das mit der Inflation vom 1,0 -Abi finde ich auch sehr interessant. Ist das wirklich so, dass lockerer mit guten Noten umgegangen wird oder strengen sich die Leute wirklich mehr an?



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  2. #52
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Wahrscheinlich beides, aber ich würde vermuten, vorwiegend letzteres.
    Der großzügigeren Gäbe von guten Noten ist in Ländern mit Zentralabitur ja ein gewisser Riegel vorgeschoben.
    aber in erster Lniene wird sich mittlerweile auch in Schülerkreisen die Erkenntnis durchgesetzt haben, dass es eben nicht wie zu Zeiten der (Groß-)Eltern mehr reicht, einfach irgendein Abi zu bauen das per se ein Türöffner für fast jeden Beruf ist, sondern dass man schon für viele attraktive Berufe ein möglichst gutes Abi braucht - und sich auch entsprechend reinhängen.
    Dazu kann die Aussicht auf 12+ Wartesemester ja auch recht motivierend wirken.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #53
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Naja, in NRW waren die Abinoten vor Einführung des Zentralabis schlechter als jetzt



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  4. #54
    Back on Stage Avatar von Rico
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    6.701
    Das ist ja ein generelles Phänomen beim Vergleich Zentral- vs. Dezentralabi.
    Das liegt ja in erster Linie daran, dass ein Lehrer, der selber die Abiaufgaben für seinen Kurs stellen muss, die Verantwortung dafür trägt, dass das Niveau angemessen ist, also auch nicht zu leicht sind. Wenn es da einen Lehrer gibt, bei dem jedes Jähr die Hälfte des Kurses mit 15 Punkten aus dem Abi spaziert, dann wird da recht schnell der Verdacht aufkommen, dass der wohl die Noten zuschustert.
    Anders beim Zentralabitur, hier ist der Lehrer (v.a. in Fächern in denen es um klare Lösungen wie Mathe, Nawis geht) über so einen Verdacht erhaben, weil die Aufgaben ja vom Ministerium kommen. Deshalb ist da ein Lehrer, bei dem die Hälfte des Kurses 15 Punkte absahnt ein Held (so wie seinerzeit mein Lehrer im Chemie-LK, der uns mit 30 Jahren Erfahrung in Abitursprüfungen vom ersten Tag an auf diese Aufgaben getrimmt hat und dessen Chemie-LKs im Abi über Jahre immer einen Schnitt >12 Punkte hatten).
    Das heißt aber nicht, dass Zentralabitur automatisch leichter ist, aber man kann besser vorbereiten, auch weil Schüler und Lehrer mehr ein Team sind (gegen das Zentralabitur) als wenn der Lehrer die Aufgaben selber produziert.
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  5. #55
    Diamanten Mitglied
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    ...
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    Ich würde den sinkenden Bildungsstandard als Begründung nicht vergessen wollen. Schaut euch mal an, was um 1970 im Mathe/Physik-Grundkurs verlangt wurde und vergleicht das mal mit dem, was heutzutage Leistungskurse sind.
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



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