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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    Es gibt sicher Eltern, die den Wunsch ihrer Kinder nach abgeschlossener Ausbildung und anschließender Berufstätigkeit als Schnapsidee abtun, aber wenn sie die Fähigkeiten beurteilen, dann würde ich schon genau hinhören, denn die Eltern können einen gut, wenn nicht gar besser als man sich selbst, einschätzen. Das Studium und die Anforderungen kennen sie vielleicht nicht, aber die Fähigkeiten und die Persönlichkeit ihrer Kinder hingegen schon. Sich selbst kann man viel einreden, aber die Eltern können einem sagen, ob man eher faul ist oder sich nicht lange mit etwas beschäftigen kann.
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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  2. #22
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Nurbanu Beitrag anzeigen
    Es gibt sicher Eltern, die den Wunsch ihrer Kinder nach abgeschlossener Ausbildung und anschließender Berufstätigkeit als Schnapsidee abtun, aber wenn sie die Fähigkeiten beurteilen, dann würde ich schon genau hinhören, denn die Eltern können einen gut, wenn nicht gar besser als man sich selbst, einschätzen. Das Studium und die Anforderungen kennen sie vielleicht nicht, aber die Fähigkeiten und die Persönlichkeit ihrer Kinder hingegen schon. Sich selbst kann man viel einreden, aber die Eltern können einem sagen, ob man eher faul ist oder sich nicht lange mit etwas beschäftigen kann.
    Das glaub ich ehrlich gesagt nicht. Ich selbst habe sozusagen Glück mit meinen Eltern, aber kenne viele Fälle von Eltern die ihren Kindern entweder keine Erfolge gönnen (weil sie selbst wenig erfolgreich waren/sind), und auch von Eltern die ihre eigenen Kinder maßlos überschätzen.

    Man darf auch nicht die Tatsache unterschätzen dass das Medizinstudium im Vergleich zu anderen Studienrichtungen sehr schulisch organisiert ist, es gibt kaum Wahlfächer, man hat deshalb weitgehend einen fixen Stundenplan und immer dieselben Kommilitonen - all das hilft Leuten die sonst verloren wären, aufgeben würden, usw.



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  3. #23
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    06.07.2012
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    Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich selbst habe sozusagen Glück mit meinen Eltern, aber kenne viele Fälle von Eltern die ihren Kindern entweder keine Erfolge gönnen (weil sie selbst wenig erfolgreich waren/sind), und auch von Eltern die ihre eigenen Kinder maßlos überschätzen.
    Schlimm schlimm, wenn es keine normalen Eltern mit einem realistischen Blick auf die Fähigkeiten ihrer Kinder gibt

    PS: Ich habe auch Glück. Weder wird mir mein Aufstieg/Erfolg missgönnt, noch redet man mir ein, wie toll ich sei. Stattdessen bekomme ich eine realistische Einschätzung von Menschen, die mich am besten kennen
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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Und wie oft Rede ich mit denen über das Thema?! Ich rufe alle paar Wochen an, "hab dies oder jenes bestanden, schreib nächste Woche Klausur xy, drückt mir mal die Daumen. Wie geht's der omma; was macht mein Bruder? Sonst alles okay? Alles klar, Tschüß Bis demnächst". Ab und zu mal ein Besuch, das wars. Wieso sollte ich mich da von Ihnen in einer Berufsbestimnenden, existenziellen Entscheidung von Ihnen beeinflussen lassen?
    Ganz ehrlich: man muss sich auch irgendwann mal abgrenzen können.
    Naja, ganz ehrlich, dann hast du halt ein nicht soooo besonders enges Verhältnis zu deinen Eltern, was ja völlig ok ist, wenn es beiden Parteien damit gut geht, aber bei anderen sieht das halt anders aus. Da bleiben die Eltern z.T. enge Bezugspersonen übers Jugendalter hinweg und klar fühlt es sich dann nicht gut an, wenn sie so gar nichts von einem bestimmten Vorhaben halten. Heißt nicht, dass solche Leute weniger selbstständig sind und im Endeffekt auch gegen den Rat der Eltern nicht auch ihr eigenes Ding machen.


    @TS, wärst du denn durch das Studium wieder finanziell von deinen Eltern abhängig oder könntest du es selbst wuppen (evtl. durch elternunabhängige Bafög)?



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  5. #25
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Ich könnte nicht ohne die finanzielle Hilfe von meinen Eltern studieren. Ich habe keine Ausbildung, nur ein abgeschlossenes Studium, welches mir bei der Jobsuche aber nicht weiter hilft. Ich hatte auch in der Vorklinik einen Nebenjob, aber der hätte zu selber finanzieren nicht gereicht. Wer unabhängig von seinen Eltern kann auch ohne ihrer Unterstützung das Studium schaffen. Die finanzielle Seite sollte man aber nicht unterschätzen, wenn man kein Ausbildung oder keinen Partner der einem das ganze finanziert.



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