...wegen mündlich durchfallen?

[Miss Sophie]

@airmaria: mir fehlte damals schriftlich ein Punkt zur 4, mündlich die 2 fand ich dann mehr als fair wenn ich ehrlich sein soll, aber ich habe auch 2 Wochen lang Tag und Nacht geschuftet



Sophia

[mar.belle]

nur keine panik. ich hatte auch biochemie in leipzig (allerdings bei prof. gebhardt). er jedenfalls ist ein traumprüfer, zu dem man sich nur gratulieren kann . welchen BC-ler hast du denn erwischt? vielleicht kann ich dir dann etwas weiterhelfen.....

[airmaria]

@sophia:

Mal wieder auf die Gefahr hin, dass es hier mächtig rappelt, ich übelst beschimpft und persönlich angegriffen werde:

Ich finde es nicht gerecht!

Nicht, weil ich es Dir nicht gönne! Nicht weil ich mich für irgendwie besser halte! Nicht, weil ich alle Leute für doof halte, die nicht auf anhieb die Bestehensgrenze schaffen! Nicht, weil ich meine, dass sojemand kein guter oder besserer Arzt sein kann... usw... usw...

Meine persönliche Meinung ist einfach folgende:

Im schriftliche Teil wird breit gefächert das gesamte Wissen aus (mindestens) 4 Jahren Studium abgefragt.
Die Bestehensgrenze ist doch recht fair gewählt, wenn man bedenkt, wieviele Fragen man insgesamt falsch machen darf!

Für alle die jetzt wieder mit den ca 20 "Nichtlösbaren" ankommen: was interessiert das denn? Kalkuliert sie vorher ein, laßt sie für die Ehrgeizigen oder wirklichen Überflieger, die unbedingt eine 1 machen wollen und fertig, Thema durch!

Auch ist es persönlich recht ärgerlich und hart, wenn es nur ein Punkt ist... aber irgendwo ist eben die Grenze!

Aber demgegenüber stehen 2 Wochen "wirklich harte Arbeit"... das kann doch nicht gerecht sein! Vor allem, weil es - wie jeder weiß - in manchen Fällen noch nichtmal dieser harten Arbeit bedarf.

Ich spare mir jetz mal nähere Ausführungen zu punktuellem Wissen und Nasenfaktoren in mündlichen Prüfungen genauso wie Ausbreiten der Notwendigkeit von immer spezialisierteren MC-Fragen bei jahrelang gleichbleibenden Durchfallquoten wegen der Veröffentlichungsproblematik.

"Mary" airmaria

PS: was interessiert schon das halbe Jahr, was man verliert? Man hat irgendetwas falsch gemacht, kann es verbessern... und geht eben nochmal hin.

[Lisa]

Stimmt. Mündliche Prüfungen sind ungerecht. Immer.
Aber sie sind wichtig, um den Umgang mit Problem-, Stress- und Entscheidungssituationen zu erlernen. Also sind sie meiner Ansicht nach nicht ersetzbar!
Irgendwie haben wir das aber schon 387 mal durchgekaut...

[airmaria]

Original geschrieben von Lisa
Aber sie sind wichtig, um den Umgang mit Problem-, Stress- und Entscheidungssituationen zu erlernen. Also sind sie meiner Ansicht nach nicht ersetzbar!

Da stimme ich voll und ganz zu... aber die Frage des Bewertungsgewichtes ist durchaus diskutierbar:

ich persönlich bin für ein von der schriftlichen Prüfung abgekoppekles bestanden / nicht bestanden bei mündlichen Prüfungen, da geht man eben ein halbes Jahr später nochmal hin, wenn es nicht gelangt hat.

Oder aber die Gewichtung muß reduziert werden: es kann nicht sein, dass so eine popelige Mündliche vom 2.Stex z.B. genausoviel Gewicht hat, wie das komplette erste Stex... und das Dritte gar doppelt so viel (wo beide Mündlichen - je nach Prüfer natürlich - locker mit 2 Wochen Vorbereitung zu meistern sind)

"Mary" airmaria