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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hey,

    ich hoffe jetzt einfach mal, dass es dazu noch kein Thema gibt :/

    Ich habe nun folgendes Problem.
    Ich interessiere mich nun schon lange Zeit für die Medizin und kann mir nicht vorstellen etwas anderes zu tun. Ich habe schon mehrere alternativen angeschaut, von Biologie bis zum Ingenieur, aber nichts spricht mich wirklich an.

    Nun habe ich das Problem, dass ich einfach zu schlecht bin. Ich habe bestenfalls einen 2,5er Notenschnitt und das ist nicht besonders wahrscheinlich. Und bevor jetzt kommt, dass ich mit so einer schlechten Note wahrscheinlich sowieso nicht durchkommen würde: Ich muss leider sagen, dass ich da einfach faul bin. Ich habe in meiner gesamten Zeit nie mehr als einen Tag/Abend ins Lernen investiert und die Hausaufgaben hatte ich zu 95% nie. Das wiederum liegt aber nicht daran, dass ich nicht lernen will, sonder lediglich daran, dass ich Sachen die mich nicht interessieren einfach links liegen lasse bzw. mich nicht wirklich damit auseinandersetze. In Biologie beispielsweise, welches mich in einigen Gebieten (ausgenommen Tierbiologie) interessiert, werde ich wahrscheinlich besser als 1,8 sein.

    Nun aber zurück zu meinem Problem. Offensichtlich habe ich mit meiner Note kaum Chancen "normal" ins Medizinstudium zu kommen und da mir klar ist, dass es dieses Jahr wohl zu 99% nicht klappt habe ich mir jetzt eine FSJ Stelle im Rettungsdienst besorgt.

    Jetzt hätte ich die Frage, da ich das mal so gehört habe, geht es wirklich ein Biologie- oder Chemistudium zu beginnen und dann, trotz schlechter Note, in das Medizinstudium zu wechseln?
    Welche Tipps hättet ihr für mich?
    Sollte ich nach dem FSJ eine Notfallsanitäterausbildung anhängen und dann mit den gewonnen Wartesemestern und des Ausbildung + FSJ mich erneut bewerben?
    Wird die benötigte Wartesemester weiter ansteigen?

    Inwiefern sollte ich jetzt meine weiteren Jahre planen?
    Oder ratet ihr mir jetzt sofort ab mir überhaupt darüber Gedanken zu machen?

    Vielen Danke an alle die überhaupt bis hierher gelesen habe und sich vielleicht auch noch die Mühe machen eine Antwort zu schreiben.

    Mit freundlichen Grüßen
    NeroM/Dominik



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    1. Gibt es zu genau diesen Themen gefühlte 1000000000 Threads.
    2. Wenn du zu faul bist, deinen Hintern für deinen Wunschtraum hoch zu bekommen, dann bist du echt selber schuld. Meinst du echt, dass ich im Medizinstudium wirklich alles interessieren wird? Wie soll das dann im Studium funktionieren, wenn es schon mit dem Lernumfang in der Schule nicht klappt?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    10.05.2014
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    1. Aber nicht genau mit meine Fragen,denke ich, und ich habe da echt keine Lust jetzt 1000 Seiten durchzulesen.
    2. Genau diese Antwort wollte ich vermeiden. Meinst du darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht? Natürlich bin ich bereit zu lernen und es macht mir auch Spaß, so hab ich beispielsweise aufs Abitur in einer Woche so ziemlich die letzten 2 Jahre Mathe nachgeholt, die unser Lehrer uns nie vermitteln konnte und ich halte das Studium für eine ganz neue Herausforderung. In der Schule lerne ich 12 Jahre dinge, die mich nichtmal unbedingt im Leben weiterbringen und da soll man sich ernsthaft 12 Jahre durchmotivieren, trotzdem jeden Scheiß zu lernen? Ja ich habe es verkackt, aber ich denke ich würde es nicht nochmal anders machen.
    Würdet ihr es bitte mir überlassen zu entscheiden ob ich bereit bin das Medizinstudium anzutreten? Ich denke nicht das ihr da großartig mit entscheiden könnt. Danke



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Semester:
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    Hallo!

    Ein Quereinstieg über ein anderes Studium ist sehr schwierig. Wenn du erfolgreich bist, dann hast du die Scheine Praktikum der Physik und Praktikum der Chemie, die aquivalent mit dem Medizinstudium sind. Dazu gibt es genug Beiträge. Die größere Hürde ist dann der Wechsel. Neben dir bewerben sich noch viele andere für das 2. Fachsemester Medizin. Allerdings sind die freien Plätze rar und somit kann man sich selbst die Chancen ausrechnen.

    Mein Tipps: 1. Wartezeit absitzen, sofern sie bis zu deiner Zulassung noch geben wird.
    2. TMS reinhauen. Mit 1,0 abschließen, dann hast du eine kleine realistische Chance mit einer AbiDN von 2,5.
    3. Med-At nächstes Jahr machen (Österreich)
    4. Hast du Verwandte in der Schweiz? Dann kannst du auch da teilnehmen.
    5. Osteuropa. (Ungarn, Litauen, Tschechien, Rumänien..) Studierst dort 2 Jahre und dann wechsel, allerdings kann es passieren, dass du nicht gleich einen Platz bekommst und dich im darauffolgenden Semster wieder bewerben musst usw.. Oder du ziehst das Auslandsstudium ganz durch.
    6. PMU Nürnberg, Salzburg (hohe Studiengebühren, Aufnahmetest)

    Adieu!
    Der Mensch führe sein
    Leben nicht wie ein
    Würfelspiel, sondern
    er wähle stets vernünftig
    Weg und Ziel.
    -Billy





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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    10.05.2014
    Beiträge
    15
    Okay, danke für die richtige Antwort. ;)
    Das mit dem Quereinstieg lese ich mir gerade alles durch, scheint echt nicht so leicht zu sein wie ich das gehört habe.

    1. Ist es möglich das die Wartezeit abgesetzt wird? Wird es eine alternative dazu geben?
    2. TMS ist möglich, nur den für dieses Jahr hab ich ja verpasst, also evt. nächstes Jahr.
    3. Gilt der auch für deutsche Universitäten?
    4. Hmm...bin mir nicht sicher. Wie nah müssen die denn sein? Indirekt hab ich Verwandte.
    5. Auslandsstudium wollte ich eher nicht machen.
    6. Hohe Studiengebühren sind auch eher von Nachteil.

    Aber danke dir für deine Antwort.



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