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  1. #1
    wandschrank2
    Guest

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    Hi, ich stehe grade iwie auf dem Schlauch, es geht um Medi-Learn Chemie 1.
    Dort heißt es, dass in der Gleichgewichtslage die Hin und Rückreaktion gleich sind, aber die Geschwindigkeitskonstanten nicht gleich groß sein müssen. Soweit sogut, allerdings heißt es anschließend, dass die Gleichgewichtskonstante K = c(Produkte) / c(Edukte) ist und K auch gleichzeitig k(Hin)/k(Rück) ist, und bei Gleichgewichtslage ist doch K = 1. Aber vorher steht doch, dass die Geschwindigkeitskonstanten k der Hin - und Rückreaktion nicht gleich groß sein müssen im Gleichgewicht, nur entgegengesetzt ? kann mir da mal jemand helfen? danke



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  2. #2
    ehemaliger User_11062015
    Guest
    also so wie ich das verstanden habe,heißt das primär nichts anderes, als dass sich die Hinreaktion von der Rükreation in der Zeit unterscheiden kann, die GGkonstante im Gesamten aber gleich/konstant bleiben muss, damit du herausfinden kannst auf welcher Seite das chemische Gleichgewicht liegt.

    also ist k zwar : ([C]^cx[D]1d/[A]^ax[B]^B)
    aber wenn K>1 wird das GG Richtung Produkte verschoben
    und wenn K<1 wird das GG Richtung Edukte verschoben

    Das System versuch sich ja grundsätzlich immer gegen äußere Zwänge zu wehren, indem es sich ein neues Gleichgewicht sucht und sich dementsprechend den Zwängen entzieht. (Le Chatlier Prinzip)
    Also im Eneffekt ändert sich die Geschwindigkeit der Hin bzw. Rückreaktion, die GG-Konstante bleibt insgesamt aber die selbe (zum Beispiel wenn du Temperatur Druck etc änderst)

    .P.S. also du weißt, dass eine eine Reaktion zum Beispiel insgesamt 5 Minuten braucht um vollständig abzulaufen. Aber es kann sein, dass 4min95s für die Hin und 1s für die Rückreaktion gebraucht wird.
    Geändert von ehemaliger User_11062015 (06.06.2014 um 16:18 Uhr)



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  3. #3
    wandschrank2
    Guest
    ok, und wie ist dann K ? K = k1/k2 ; die Geschwindigkeitskonstanten sind laut Merke! nicht gleich groß in der Gleichgewichtslage, aber die Hin - und Rückreaktion laufen gleich schnell ab, wie lautet das dann mathematisch? Also wie ist die Beziehung K (Gleichgewichtskonstante) zu K (Geschwindigkeitskonstante) ? Es gelten ja K = c(Produkte)/ c(Edukte) und K = k(hin) /k (Rück)..



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  4. #4
    ehemaliger User_11062015
    Guest
    Im Prinzip kannst du dir das ja nun selbst beantworten. wenn du folgende gleichung A (<- ->) B hast z.B.
    Du weiß du hast eine Geschwindigkeit v1 für k1 [A] und v2 für k2[B], weil sich die Konzentrationen bei eingestelltem GG nicht mehr ändern, gilt also: [B]/[A] = K (=k1/k2)

    Beispiel:
    N2O4 (-> <-) 2NO2
    v1 = k1 x[N2O4]
    v2= k2 x [NO2]^2

    -> K = k1/k2 =[NO2]^2/[N2O4]
    das ist also deine Beziehung dazu: Geschw. hinreaktion/rückreaktion = der Konz(Produkte)/Konz(Edukte)
    Mehr musst du aber zu diesem Thema MWG denke ich nicht können, denn interessant wirds erst wenn du eine Reaktion mit äußeren Einfluss angegeben bekommst und entscheiden musst in welche Richtung sich nun das Gleichgewicht verschiebt.
    Das ist sozusagen nur das Warm up dazu.



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  5. #5
    wandschrank2
    Guest

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    Oh man, du bist der/die Beste, danke dir!



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