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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
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    30.06.2014
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    PJ
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    531
    Es gibt auch auf Youtube eine Seite die nennt sich mednachhilfe...dazu gibts auch ne eigene Website, musste mal googeln! Dort werden unzählige Videos hochgeladen zu allen möglichen medizinischen Themen...Anatomie, Physiologie und auch chemie, Biochemie usw...ist alles recht einfach erklärt und vor allem anschaulich dargestellt. Vielleicht in deinem Fall besser als ein trockenes Buch
    "Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht."



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  2. #12
    volle Breitseite! Avatar von stagediver
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    ja die Seite mednachhilfe find ich auch klasse, bzw. den YouTube-Chanel.
    Ansonsten habe ich mir damals noch "Chemie verstehen" bestellt. Weil ich einfach das letzte mal Chemie an der Realschule vor 11 Jahren hatte. ... boah man, ich werde alt ^^



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    So speziell ist deine Situation gar nicht. Denn eigentlich setzt kein allgemeines Uni-Lehrbuch für diese drei Fächer Vorkenntnisse voraus.

    Ich hab mir in Bezug auf diese drei Fächer auch große Sorgen gemacht, und mehrere Bücher vorab gekauft, was rückblickend betrachtet nicht wirklich notwendig gewesen wäre.

    In Biologie macht man im Rahmen des Medizinstudiums ja hauptsächlich Zellbiologie, Genetik und Mikrobiologie - da finde ich als Uni-Lehrbuch den Buselmaier wirklich ziemlich gut. Ist ausführlich genug aber dennoch relativ kurz, erklärt alles gut, konzentriert sich auf die im Medizinstudium wichtigen Inhalte. Zellbiologie ist auch im ersten Band vom Benninghoff exzellent erklärt, aber IMHO etwas zu ausführlich.

    In Chemie und in Physik lernt man im Rahmen des Medizinstudiums einen Überblick von "allem".

    In Chemie wird meist der Zeeck als Uni-Lehrbuch verwendet (den Mortimer kenn ich nicht, war mir zu umfangreich), aber so gut fand ich den gar nicht. Viele Dinge sind sehr gut erklärt, aber oft gibt es auch "Lücken" die das Verständnis erschweren. Sehr gut als absolute Kurzversion finde ich "Basics Chemie". Andere gute Lehrbücher auf Uni-Niveau, aber nicht spezifisch für Mediziner, sind "Chemie für Ahnungslose" / "Organische Chemie für Ahnungslose" und "Chemie verstehen" / "Chemie berechnen" (letztere sind sehr langweilig aufgemacht, aber inhaltlich sehr gut).

    In Physik gibts eine größere Auswahl an häufig verwendeten Uni-Lehrbüchern für Mediziner: der Hellenthal soll ziemlich mies sein, der Harms ist recht gut aber SEHR knapp (teilweise wirklich zu knapp, z.B. in Optik) und sehr stark aufs Physikum fokusiert. Rückblickend betrachtet würde ich den Harten (sieht modern aus, alles gut erklärt) oder den Seibt nehmen (ebenfalls alles gut erklärt, aber sieht etwas antik aus). "Basics Physik" ist ebenfalls sehr gut, aber deckt halt auch wirklich nur die Grundlagen ab.

    Alternativ könntest du dir die Bücher aus der Duden-Reihe ("Basiswissen Schule") kaufen - die sind wirklich sehr gut, aber richten sich halt an ein anderes Publikum. V.a. in Biologie steht da natürlich auch viel drin was fürs Medizinstudium irrelevant ist. Da gibts für jedes Fach zwei Bände, einen für die 5.-10. Klasse und einen fürs Abitur - ich würd mir wenn die für die 5.-10. Klasse kaufen, das reicht IMHO völlig aus. Cave: die sind sicher schwerer weiterzuverkaufen als ein Buselmaier, Harten, o.ä.

    Die "für Dummies"-Bücher fand ich ehrlich gesagt nicht so toll, hab mir mal das für Chemie angeschaut.

    Es ist sicher nicht notwendig diese Bücher zu kaufen, denn oft sind gerade in diesen kleinen Fächern die Uni-Skripte völlig ausreichend, aber wenn du dir, um dir deine Angst zu nehmen, Bücher kaufen willst, dann würde ich zu den oben genannten greifen.

    (Und übrigens: mach dir keine falschen Hoffnungen, die medizinischen Anwendungen in den Chemie- und Physik-Lehrbüchern für Mediziner sind enden wollend, und meist sehr bemüht. In Biologie macht es schon Sinn sich ein Buch für Mediziner zu kaufen, aber in Chemie oder Physik ist das IMHO ziemlich egal, zumindest in Bezug auf die Uni-Klausuren.)
    Geändert von davo (18.08.2014 um 20:40 Uhr)



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  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Erstmal kann ich dich (genau wie die anderen) beruhigen: Man schafft es auch ohne Plan die Scheine in Chemie und Physik zu ergattern, bei Bio sollte man sich aber um Verständnis bemühen. Biochemie finde ich persönlich entgegen vieler Meinungen auch um einiges leichter als Chemie, weil es auch mal einen medizinischen Bezug hat.

    Nun aber zu meinen Buchempfehlungen: Generell solltest du vielleicht erstmal schauen, ob du einen Ausweis von der nächstgelegenen Unibib bekommen kannst. Denn Fachbücher sind ziemlich teuer und manchmal ist es hilfreich, ein Buch nur mal auszuleihen - wenn es passt, dann gut, wenn nicht hat man Geld gespart.

    Für Chemie habe ich im 1. Semester mit Chemie-Basiswissen I + II von Latscha gelernt. Für mich persönlich das einzige Buch, das sowohl (für mich) verständlich war als auch die Klausuren abgedeckt hat. Die Reihe ist nicht für Mediziner ausgelegt und ich weiß auch nicht, ob ich. es dir zum Einstieg empfehlen würde.

    Bio ist an der Uni Bonn recht "speziell" (noch). Im 1. Semester hat man gar kein Buch gebraucht, fürs 2. musste man sich klausurtechnisch besser vorbereiten. Hirsch-Kauffmann fanden wir alle sagenhaft schlecht, ein paar Freunde haben mit dem Buselmaier gelernt. Ich habe die Endspurtskripte Bio und Biochemie 3 (Lernpakete 10 + 11) verwendet, da komischerweise auch Molekularbiologie bei uns klausurrelevant war.

    Auch für Physik habe ich mit Endspurt gelernt und die Klausur geschafft. Viele empfehlen den Harten, aber ich konnte in dem Fach einfach kein Buch lesen. In allen Fächern habe ich auch generell viel mit Examen Online gekreuzt und auch die "analoge" Schwarze Reihe verwendet, manchmal waren die Lerntexte einfach unglaublich hilfreich.

    Kurze Nebenbemerkung zu Endspurt: Viele finden dieses Repetitorium schlechter als die Medi-Learns, weil angeblich schon viel Wissen vorausgesetzt wird. Mir persönlich kam das nicht so vor, aber es ist halt Geschmackssache, darum nicht direkt kaufen sondern erstmal in Ruhe anschauen.

    Aber vor allem: Keine zu großen Sorgen machen, denn es wird eigentlich in den meisten (allen?) Unis bei 0 angefangen



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Vielleicht sollte ich noch etwas hinzufügen zu meiner früheren Antwort:

    Es ist sicher nicht NOTWENDIG sich vorher vorzubereiten, aber ich denke dennoch dass es durchaus sinnvoll sein kann das zu tun. Damit meine ich nicht dass man bereits vor Studienbeginn all diese Bücher durchgearbeitet haben sollte, aber es ist sicher gut wenn man die Grundbegriffe kennt, Themen einordnen kann, ein paar wichtige Sachen bereits beantworten kann, usw. Ich persönlich habe mich in Biologie, Chemie und Physik ein wenig vorbereitet, und wenngleich es sicher nicht notwendig war, hat es die ersten zwei Semester meines Studiums doch deutlich stressfreier gestaltet - ich konnte mich auf Anatomie konzentrieren da Biologie und Physik sehr gut liefen und Chemie auch so halbwegs gut lief.

    Was in Physik IMHO wirklich essentiell ist: ein Grundverständnis von Zehnerpotenzen, Winkelfunktionen und Logarithmen. Das kann und soll man definitiv schon vor dem Studium erwerben. Es gibt doch einige Leute die das irgendwie nicht "einsehen" und deshalb über Physik stolpern, obwohl sie sicher intelligent genug für den Stoff wären.



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