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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Überzeugungstäterin Avatar von Denüse
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    27.01.2003
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    Lübeck
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    Moin zusammen!

    Habe mir in letzter Zeit häufiger Gedanken dazu gemacht, ob es nicht auch mit "weniger" ginge bzw. ob ich dann nicht sogar glücklicher wäre... "Weniger" hier im Bezug auf viele Dinge: Weniger Arbeiten, weniger Geld, weniger Klamotten, weniger Schnickschnack außenrum... Und ob man damit dann nicht im Endeffekt glücklicher/entlasteter ist....

    Dazu ist mir dann prompt dieser Artikel im Fressebuch über eine andere Seite angezeigt worden. Finde die Ansätze ganz gut.

    Hat das schon mal jemand von Euch ausprobiert? Also so konsequent? Mir geht´s ja gerade beim Aussortieren mittlerweile so, dass ich viele Sachen dann doch bei Seite lege, weil ich sie ja noch irgendwann brauchen könnte...

    Irgendwann ist dann wahrscheinlich eher nie, aber naja.

    Was meint Ihr? Macht ein minimalistischer Lebensstil glücklicher? So ohne Kino, ohne viel Konsum?

    Bin gespannt auf Eure Meinungen!

    Liebe Grüße,

    Denüse
    Menschen sind seltsame Tiere!

    Only the paranoid survive.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.10.2014
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    144
    Ich lebe gern minimalistischER, was Gegenstände angeht. Und ja, ich finde, dass es mich glücklicher macht. Wobei das nicht bedeutet, dass ich nur eine Hose und ein paar Schuhe habe….Aber vor allem bei dekorativen Sachen habe ich gemerkt, wie viel Zeit und Geld mich das früher gekostet hat. Sachen, die dann meist nur rumstehen und Staub ansammeln. Souvenirshops meide ich mittlerweile grundsätzlich…spart viel Geld und man kann in der Zeit viel Schöneres sehen und machen. Und zu Hause würden die Sachen nach einer Zeit auch nicht mehr so schön wie im Urlaub wirken und eben wieder nur rumstehen….Minimalistischer zu leben schafft auch eine gedankliche Freiheit- du bist nicht mehr betrübt, wenn deine Lieblingsvase kaputt geht…war eben nur eine Vase

    Was das Ausmisten angeht, da hilft der 1-Jahres-Trick: Wenn du dir nicht sicher bist, behalte es noch ein Jahr. Alles, was du in diesem nächsten Jahr nicht einmal in die Hand genommen oder gar vergessen hast, brauchst du nicht. Und mehr Platz in der Wohnung/Haus/Keller schafft irgendwie auch gedanklich Platz



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Ich bin da letztens auch mal über so ein Konzept gestoßen und ich finde es eigentlich echt interessant:

    http://www.stern.de/tv/sterntv/minim...t-2148349.html

    Zur Zeit wohne ich in einem relativ kleinen WG-Zimmer, in das auch nicht so viel hineinpasst und eigentlich habe ich dennoch alles was ich brauche.
    Als alleinstehende Person ist sowas sicher leicht möglich.
    Wie das jedoch funktionieren würde, wenn man eine mehrköpfige Familie hat? Kp



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Beare1990
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    13.11.2014
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    12
    Ich wohne aus finanziellen Gründen auch in einer WG und das läuft bislang ganz gut. Mein Zimmer war sogar bereits möbliert (Bett, Schreibtisch und Kommoden), da musste ich dann schon einmal keine weiteren Kosten aufbringen. Internet haben wir auch jeder in seinem Zimmer und ich habe ein Notebook für meine anstehenden Aufgaben. Meine allgemeinen Ausgaben habe ich immer im Hinterkopf und es mangelt mir aktuell auch an nichts. Aber sooo extrem würde ich nun auch nicht gehen.



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  5. #5
    Überzeugungstäterin Avatar von Denüse
    Mitglied seit
    27.01.2003
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    Lübeck
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    6.087
    Naja, so meine ich das auch gar nicht unbedingt. Habe auch viele Jahre in einer WG gewohnt und halt viel improvisiert... Fällt mir immer wieder auf, dass früher viel weniger auch ok war.

    Jetzt so mit eigenem Haus fangen wir aber an, Dinge anzusammeln. Gar nicht unbedingt mit dem Hintergrund, Schätze zu horten oder Reichtum anzuhäufen. Sondern eher, weil man´s kann...

    Zum Beispiel: Ich habe mittlerweile so viel exotischen Küchenkrempel, weil ich gerne koche und den Platz habe. Früher hat auch die zerkratzte IKEA-Pfanne und das Normalo-Kochgeschirr getan. Oder der Kaffee-Vollautomat, der superbequem ist, aber die French-Press war auch jahrelang völlig ausreichend und hat durchaus leckeren Kaffee produziert. Dennoch haben wir uns eines Tages hinreißen lassen und das superduper Sonderangebot einfach gekauft.

    Oder: Handtücher - da benutzen wird seit Jahren die ausgewaschenen Handtücher aus den 70ern, die meine Oma mir vor zig Jahren geschenkt hat als ich Zuhause ausgezogen bin. Aber irgendwie hätte ich nun doch gerne neue. Die alten tun´s doch aber.

    Klingt vielleicht bescheuert... Aber vielleicht versteht Ihr, was ich meine.
    Was so Klamotten-Zeugs angeht, da bin ich gar nicht so das Konsum-Opfer, da ich schon allein aufgrund meiner Figur nie so wirklich modisch gekleidet war (bzw. mit der Mode gehend). Sowas ist mir auch ziemlich Schnuppe.

    Und die 1-Jahres-Regel: Ich sammle alte Kinderbücher/Märchenbücher. Da habe ich bestimmt das ein oder andere 4, 5 Jahren nicht in der Hand gehabt. Dennoch würde ich es nie über´s Herz bringen, auch nur eines davon wegzuwerfen oder sowas.... Die möchte ich dann doch gern meinen Nichten & Neffen vorlesen...

    Generell habe ich - so glaube ich - schon ein anderes Werteverständnis/-empfinden als der Durchschnitt. Allerdings frage ich mich, und die Handtuchsache ist ja nur ein Beispiel, ob und wenn nicht, warum ich es nicht durchhalten kann, einfach zu verzichten an solchen Stellen...
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