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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Vet-In-Progress Avatar von JazzKo
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    "Mit der Einführung des Mindestlohnes zum Jahreswechsel sind auch die Gehälter angestellter Tierärzte erneut in die Kritik geraten: In den Tierarztpraxen verdienen viele nicht einmal 8,50 Euro pro Stunde und an manchen Universitäten erhalten Doktoranden sogar nur 10.- Euro im Monat – und das nach fünfeinhalb Jahren Studium. Eine Assistentengewerkschaft soll das ändern. Doch mit wem könnte sie überhaupt einen “Tarifvertrag” aushandeln?…."

    Mehr: http://http://www.wir-sind-tierarzt....n-deutschland/
    Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
    aber als Mensch unersätzlich.
    Johannes Rau



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  2. #2
    Banned
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    Diese Diskussion läuft schon mindestens seit den 90ern, das Sagen darüber hatten aber in Deutschland bisher nie die Anfangsassistenten und das wird sich auch nicht so schnell ändern, da im Endeffekt fast alle Tierärzte in Deutschland nach ein paar Jahren schlechter Bezahlung selbständig werden. Damit wechseln sie dann meist auch sprunghaft ihre Einstellung zu den Gehältern der Assisten und der gesamten Berufsordnung. Dabei sind sie aber oftmals fast unfähig sich angemessen vergüten zu lassen und als Grund höre ich immer wieder: höhere Preise kann ich den Kunden nicht zumuten. Und damit können natürlich auch keine Assistenten angemessen bezahlt werden und so läuft die Spirale weiter…Im Prinzip müssten die AnfangsAssis hier in Deutschland beim Vorstellungsgespräch lediglich mal klare Gehaltsvorstellungen ausformulieren, aber das Thema haben wir ja auch schon zu genüge diskutiert… Mädchen sponsored by daddy zerstören den Markt ^^



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
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    Was ich ganz interessant finde, ist das Modell, das es laut dem Tierarzt, wo ich gerade Praktikum mache, in Schweden gibt, wobei das für die Tierbesitzer richtig krass ist. Da wird wohl sehr viel wert auf Work-Life-Balance gelegt und auf gute Bezahlung. Tja und da gibts halt nen normalen Tagdienst von 8-16 Uhr und ab 16 Uhr zahlt man knallhart den Notdienst und da ist man dann für ne Kolik beim Pferd beim ersten Besuch wohl mal ganz schnell 500€ los mit allem drum und dran. Dafür haben die Tierärzte geregelte Arbeitszeiten und ein angemessenes Gehalt. Die Schattenseite ist: es können sich eigentlich nur noch relativ wohlhabende Leute ein Tier leisten, besonders ein Pferd.
    "I don't know the secret of success, but the secret of failure is to try to please everybody."
    (Bill Cosby)



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  4. #4
    Vet-In-Progress Avatar von JazzKo
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    Wenn dann auch nur noch diese Leute ein Tier bzw. ein Pferd besitzen wäre nicht nur den Tierärzten sondern auch vielen vielen Tieren endlich geholfen! Bevor jetzt alles auf mich einprasselt…. jaaaaaa ich möchte auch später Geld verdienen und jaaaaaaa der dumme Tierbesitzer ist es letztendlich, der das große Geld über die Menge seiner Haltungsunfähigkeiten einbringt, aber lieber gesalzene Preise --> Tier als Luxusgut --> weniger arme Seelen in Assi-Haushalten. Die die keine 500 Euro für den Tierarzt aufbringen können, haben gefälligst kein Tier zu halten!!!! Basta!
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    Johannes Rau



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  5. #5
    *Unitasche schwing*
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    Bin zwar Humani und hab keine Ahnung vom Veti-Dasein...
    Aber..Meinst du das würde sich auch wirklich so durchsetzen?
    Die Leute würden sich vermutlich trotzdem Tiere halten und diese aufgrund hoher Behandlungskosten einfach nicht mehr ordentlich tierärztlich behandeln lassen..so zumindest meine Befürchtung



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