Hi,
ich kenne Hiwi Stellen für Medizinstudenten an sich in der Dokumentation und Tippen nach Phonodiktat (alle möglichen Bereiche), im Studiendekanat (Hilfe bei Organisation von Veranstaltungen und wohl der übliche Copy Job ;) ) und in diversen Forschungslabore, neben den Tätigkeiten die du schon angesprochen hast. Schlaflabore nehmen auch oft gerne studentische Nachtwachen, oder eben auf Station als Sitzwache.
Ich arbeite selbst in einem Forschungslabor und habe mal in einem Schlaflabor gearbeitet bzw. arbeite ich da sporadisch noch. Meine Erfahrung ist, dass Hiwi-Tätigkeiten stark schwanken können bezüglich des "Interessantheitsgrads". Man ist halt doch immer die Aushilfskraft und wenn man in dem Bereich keine Vorerfahrungen mitbringt (z.B. MTA oder so) können das auch manchmal echt stupide Arbeiten sein.
Was die Flexibilität anbetrifft: Da habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Die meisten die explizit Studenten anstellen sind sich sehr bewusst, dass man als Student auch mal zu ner Vorlesung oder Pflichtveranstaltung muss. Oder eben mehr in den Ferien als zur Vorlesungszeit arbeiten möchte. Einfach ganz zu Anfang offen ansprechen, wie man sich denn die Arbeitszeitgestaltung etc denkt, hängt auch davon ab wo und was.
Vereinbarkeit: Es ist natürlich eine Mehrbelastung. Wenn ich das Geld nicht bräuchte, würde ich es vermutlich nicht tun, auch wenn ich in meinem diversen Nebenjobs auch so einiges studiumsrelevante gelernt habe. Ob du damit klar kommst hängt von dir und der wöchentlichen Stundenanzahl ab, die dir so vorschwebt.