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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo!


    Beim Versuch eine Hohlkehle hinzukriegen, nehme ich so viel vom Zahn weg, das ist nicht mehr feierlich. Das Ärgerliche ist, dass auch beim Finieren viel zu viel verloren geht. Drück ich zu fest? Bei Molaren weiß ich nie so genau, wie ich am besten den distalen Approximalraum bearbeiten kann, da ist dann die Hohlkehle zu hoch oder zu tief oder es ist einfach viel zu hügelig.

    Ich bin also auf der Suche nach guten Tipps von euch für das Präparieren von Zähnen, auch gerne welche, die gegen die Lehrmeinung sind. Ich weiß, dass Übung der Schlüssel zum Erfolg ist, aber man hat ja leider nur eine begrenzte Zeit am Phantomkopf bzw. muss Fristen einhalten.

    Ich danke im Voraus.

    lg



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von baugruen
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    hey.
    welchen durchmesser hat der diamant, mit dem du präparierst? ich würde dir eher einen "12er" empfehlen, also einen mit 12mm durchmesser. einen größeren würde ich nur dann nehmen, wenn du die präp schon fertig hast und feststellst, dass du zu wenig abgetragen hast. dann kannst du damit nochmal etwas abtragen und läufst weniger gefahr, die riefen oder rillen reinzubohren.
    beim finieren darf eigentlich nicht mehr viel von der (kunststoff)zahnsubstanz verloren gehen. dass du einen finierdiamanten verwendest, davon geh' ich mal aus . reduziere die drehzahl. nicht mit mehr als 20.000 umdrehungen finieren. wie gesagt, deine präp muss beim finieren im grunde fertig sein, es geht nicht darum, noch relevante schichtstärke vom zahn abzutragen, sondern nur die oberfläche auf eine bestimmte rautiefe zu glätten.
    das mit dem druck, den man aufwenden muss, ist schwierig zu beschreiben. ich denke, da muss man wirklich selbst ein gefühl für entwickeln. aber wenn der zahn schwarz wird, drückst du zu fest



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Das was baugruen sagt, stimmt schon soweit.
    Wie überprüfst du, deine abgetragene Schichtstärke? Mit aufgeschnittenem Silikonschlüssel?
    Zu der distalen Fläche: Präparierst du über deinen Spiegel? Das ist (gerade am Anfang) ziemlich schwierig. Ich würde dir empfehlen, die distale Fläche "blind" zu machen. Ich versuche das mal zu beschreiben: Du "rutschst" mit rotierendem Winkelstück von der Vestibulär/fläche unter Zahnkontakt um die Ecke auf die Distalfläche. So behältst du auch einigermaßen den Winkel bei. Immer nur vorsichtig und unter leichtem Kontakt, niemals mit zuviel Druck. Das dauert eine Weile, bis du eine schöne Hohlkehle hast, aber wenn du den Bogen raus hast, geht es auch schneller.



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  4. #4
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    Mir fällt gerade noch etwas ein: Legst du dir solche "Orientierungsrillen" an?



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  5. #5
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    Zitat Zitat von jan_mediklin Beitrag anzeigen
    Mir fällt gerade noch etwas ein: Legst du dir solche "Orientierungsrillen" an?
    Ich dachte die wären en Legende^^

    Mein Tipp für gezieltes Pfuschen: Die Präpgrenze mit einer dünnen abgerundeten Walze nachziehen. Da nimmt man nicht so viel weg, biss sie deutlich ist. Wenn man die nur dafür nimmt, fällt nicht auf, dass es eine abgerundete Stufe ist.



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