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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo, ich würde eine information brauchen. Ist es möglich die facharztausbildung zusammen mit Ph.D?
    Danke!



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  2. #2
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    nein?



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  3. #3
    spiking Avatar von par
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    1) Formal: bedenke, in beiden Fällen handelt es sich um "Arbeitsverträge", d.h. du müsstest jmd finden, der bereit ist, einen PhD < 100% einzustellen (wobei das meist sowieso 50/60% Stellen sind, mit Lehrtätigkeit etc. kommt man auf 100%). Eine Einstellung für zB 30% wird vermutlich keiner machen (aus dem Grund 2)); ausserdem muss oft man noch (oft wenige) Kredit Punkte sammeln, wenn es sich um ein reguläres PhD-Programm handelt. (100% FA-Ausbildung und PhD geht nicht, es sei denn der PhD darf 10 Jahre dauern ). Und natürlich muss dich die Klinik auch für 30, 50% einstellen wollen über viele Monate.

    2) Inhaltlich: es ist doch Sinn eines PhD, das wissenschaftliche Arbeiten zu lernen und dabei einer grösseren Fragestellung +/- selbständig nachzugehen; wenn das die erste Erfahrung ist, die man mit wissenschaftlicher Arbeit macht, ist es unabhängig vom Inhalt, was auch nochmal eine Rolle spielt (Experimentiell, Theroetisch, Klinisch, etc) einfach nicht sinnvoll, bzw. den "individuellen Gewinn" an einem PhD kann man gar nicht richtig ausschöpfen.

    3) Praktisch: wenn man 1) und 2) ignorieren würde, wäre das eine sehr grosse Belastung, die man sehr gut organisieren müsste, damit man seine Zeit maximal effizient einzuteilen lernt. Man muss extrem durchplanen, damit man die Konzentration innerhalb und ausserhalb der Klinik gleichbleibend aufrecht erhalten kann (i.e. das ist keine Spontanaktion). Aber setzen wir mal maximale Einsatzbereitschaft voraus.

    4) Strategisch: der Thread-Titel suggeriert, man könne nur so mit einem PhD mit GLEICHZEITIG
    FA-Ausbildung gute Forschung mit Klinik kombinieren machen, das ist aber sicher nicht der Fall.

    Insg. würde ich die Entscheidung für einen PhD durchaus bedenken (je nach vielen weiteren Kriterien), aber die Intention von Beginn an (so meinst du das?!) beides zu machen, halte ich für kaum (man soll nie nie sagen) machbar und auch nicht sinnvoll.

    Ich hoffe, das hat geholfen. Deine Frage war doch recht allgemein und ungenau gehalten.



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  4. #4
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    Thank you very much Par for your answer. Sorry, my German is not so good so far, therefore I prefer to reply in English (hoping this won't bother you). If I've understood, doing the PhD during the medical specialization is very difficult, for matter of time and organization. I'm really interested in research, and I've heard that it's possible to do it in the uniklinik. How much is difficult to get in them?
    If not with the PhD, are there other ways to do research during the specialization? I've heard about the doktorarbeit, but I don't have idea of what they are, could you explain? Many thanks for your help ;)



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  5. #5
    spiking Avatar von par
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    Dear AlexLeo
    I don't want to be "responsible" for you not choosing a PhD at all (always go around and ask many people) . All I wanted to point out was, that there above mentioned difficulties to be considered and to be aware of (knowing those will help you focus on the pitfalls during your search for appropriate programs). I know quite a few people holding a MD-PhD and none of them continued their residency training while doing the PhD work (at least for 2 years). Every university hospital does clinical/even basic research and it is actually very common to join one of the research groups (rotations, etc). Sometimes there are collaborations with adjacent institues or abroad. You usually apply to your preferred hospital explaining your intention to become an X with interest in research. You can do a PhD before heading for a clinical career. It all depends on your circumstances, possibilites and expectations.



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