Der macht aber deshalb zu, weil sein Budget gedeckelt ist und er für weitere Patienten einfach kein zusätzliches (!) Geld mehr bekommen würde. Dass ein Arzt Pleite geht, weil keine Patienten zu ihm kommen, halte ich für eine äußerst seltene Situation (wenn überhaupt schon jemals vorgekommen...).
Apotheken jedoch können durchaus Pleite gehen (und tun es) und müssen deshalb dann schließen.
Das Argument, dass die Leute Medikamente brauchen ist doch auch nicht hatbar. Wozu brauch ich da zehn Apitheken pro Stadtteil, in denen jeweils mehrere Apotheker arbeiten? Gibt doch heutzutage andere Möglichkeiten, Stichwort Online-Apotheke. Und die reine Ausgabe der Medikamente inkl Information der Kunden kann die PTA genauso gut, dafür brauche ich wohl eher nicht zwingend einen Apotheker. Risiken und Nebenwirkungen spuckt mir zur Not ein PC-Programm/die Packungsbeilage aus.
Von daher sind wohl anscheinend Apotheker nur für die Herstellung von Rezepturen zwingend erforderlich, viele andere Aufgaben können über kurz oder lang von Hilfspersonal übernommen werden.
Daher sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied zwischen den Job-Perspektiven von Medizinern und Pharmazeuten