teaser bild
Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 11 bis 13 von 13
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.02.2002
    Ort
    Berlin
    Semester:
    7
    Beiträge
    7
    also, ich bin gebürtiger Berliner und was Berlin betrifft, hat man wirklich unheimlich viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen - sowohl tags als auch nachts...
    Ich bin mir nicht sicher, ob das wirlich ein Vorteil ist, da man leicht mal das Studieren vergisst, um Party zu machen.

    Ich habe erst an der FU studiert und bin nach dem Physikum zur HU (Charité) gewechselt. Übrigens, die Medizinischen Fakultäten von FU und HU sind jetzt zusammengelegt worden. Ich fand es an der FU schon ******** und an der Charite war es nicht viel besser. Es gibt zwar jede Menge Vorlesungen, aber die Praktika lassen wirklich zu wünschen übrig. Vor allem bei so wichtigen Fächern wie Innere Medizin oder Chirurgie. Innere Medizin hatte ich alle 14 Tage einen Patienten gesehen, Chirurgie hatte ich ingesamt 2 Wochen als Blockpraktikum. Das ist mehr als dürftig... Im Vergleich dazu hatten wir immerhin eine komplette Woche Sozialmedizin als Blockpraktikum.

    Wenn Du mich fragst, ich würde nicht noch mal in Berlin zu studieren. Es ist eine sehr große Uni mit sehr vielen Studenten und das macht sich in den Kursen bemerkbar. Überfüllte Hörsäle und Kleingruppenunterricht kann man hier vergessen.

    Wenn es Dir um Berlin geht, lohnt es sich sicher hier her zu kommen. Geht es Dir jedoch um das Medizinstudium, würde ich woanders hingehen...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #12
    Wunschkugel
    Mitglied seit
    25.06.2002
    Ort
    HUB
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    719
    Zwar mag ich - ebenfalls als gebürtiger Berliner - Berlin auch nicht, aber das Studium ist an der Charite definitiv nicht so schlecht wie von aseipold dargestellt.

    Es gehört immer ein bisschen Glück dazu, in welchen Kurs man in welcher Klinik eingeteilt wird, aber insgesamt habe ich bisher durchaus gute Erfahrungen gemacht.

    Original geschrieben von aseipold
    die Praktika lassen wirklich zu wünschen übrig. Innere Medizin hatte ich alle 14 Tage einen Patienten gesehen [...] und Kleingruppenunterricht kann man hier vergessen.
    Ich sehe z.B. jede Woche zwei Patienten. Der Kurs findet zu viert statt. Im Patientenzimmer sind wir zu zweit.

    In Orthopädie findet der praktische Teil oft zu zweit oder zu dritt statt (weil er freiwillig ist).

    Neurologie (in Charlottenburg) ist schlicht und einfach genial mit unglaublich motivierten Dozenten, auch wenn hier die Gruppe etwas größer ist (7 Studenten)

    Psychiatrie findet zu sechst statt, wobei beim Stationsunterricht auch wieder nur zwei Studenten auf einen Patienten losgelassen werden.

    Dermatologie ist eher ein typischer Großgruppenunterricht mit 15 Studenten. Allerdings ist er trotzdem erstaunlich gut.

    ...das sind nur mal Erfahrungen aus meinem derzeitigen Semester

    Überfüllte Hörsäle
    ???
    Die gibt es hier überhaupt nicht! Derzeit sitzen pro Vorlesung ca. 30 Leute im Hörsaal. Wenn überhaupt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13
    Skype me :-) Avatar von dockatrin
    Mitglied seit
    25.03.2003
    Ort
    Berlin-HU / Arbeit in HGW
    Semester:
    Assistenzärztin
    Beiträge
    18


    also ich bin gebürtiger randberliner und liebe diese stadt
    das studium an sich finde ich ganz gut, hab aber keine vergleichsmöglichkeiten
    überfüllte hörsäle gibts meiner erfahrung nach max. in den ersten beiden wochen des semesters, innere und chirurgie-vl zur zeit sind wir zwischen 10 und 20 studis, und die vorlesung betrifft 2 semester
    ansonsten die kurse sind extrem unterschiedlich, mal hat man glück und manchmal greift man so richtig in die sch....
    es gibt massenhaft lehrkrankenhäuser zwischen denen man gelegentlich hin und her fährt, und deren motivation ist von super bis nicht vorhanden
    der kontakt zu den lehrenden ist eher gering, ausser man knüpft selbst die beziehungen in praktika, famulaturen, oder durch die doktorarbeit

    zur freizeit würde ich sagen, es gibt hier alles ausser hohe berge, da dürfte für jeden ausreichend möglichkeit für ein leben in der freizeit vorhanden sein, es gibt sogar verrückte die hier karneval feiern *kopfschüttel*

    mehr fällt mir dazu nicht ein, ich will auf jeden fall hier bleiben

    gruß katrin



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 3 von 3 ErsteErste 123

MEDI-LEARN bei Facebook