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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    (Sc)Herzchirurg
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    Das ist alles richtig. Man sollte sich das vorher genau anschauen. Am besten einfach mal ein wenig Literatur bemühen, um einen wirklich nur ganz groben Überblick über das Thema zu bekommen, das einen interessiert. Auch gut ist es, mal zu schauen, was der Doktorvater so bereits publiziert hat.

    Ein kleine generelle Anmerkung: Es ist nicht zwingend nötig, daß eine Doktorarbeit durchweg positive Ergebnisse im Sinne der ursprünglichen Hypothese darlegt. Das mißverstehen leider viele. Oft sind "negative", ausschließende Daten mehr wert.



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  2. #7
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Original geschrieben von DerBlinde
    Ein kleine generelle Anmerkung: Es ist nicht zwingend nötig, daß eine Doktorarbeit durchweg positive Ergebnisse im Sinne der ursprünglichen Hypothese darlegt. Das mißverstehen leider viele. Oft sind "negative", ausschließende Daten mehr wert.
    Oder, wie mein Doktorvater das immer ausdrückt :

    "Datas are Datas". Freilich schreibt es sich über eine hochsignifikante Bestätigung der Nullhypothese einfacher, als wenn so gar nix definitives rauskommt, aber das heißt nicht, daß man die Daten umsonst erhoben hat.
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  3. #8
    (Sc)Herzchirurg
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    Original geschrieben von Froschkönig


    Oder, wie mein Doktorvater das immer ausdrückt :

    "Datas are Datas". Freilich schreibt es sich über eine hochsignifikante Bestätigung der Nullhypothese einfacher, als wenn so gar nix definitives rauskommt, aber das heißt nicht, daß man die Daten umsonst erhoben hat.
    Das stimmt, "data are data". Allerdings besagt die Nullhypothese, daß keine Unterschiede (z.B. zwischen der Gruppe mit Therapie und der Gruppe ohne Therapie) bestehen. Die Nullhypothese wird im besten Fall verworfen. Also, wenn man anhand der Daten doch einen Unterschied feststellen kann. Signifikanz ist sehr variabel. Meist wird ein P-Wert von 5% (0,05) genommen. Der beschreibt aber nur die Wahrscheinlichkeit, mit der die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen wurde. Die Grenze kann "frei nach Schnauze" festgelegt werden. Allerdings haben sich die 5% international durchgesetzt. Nur als kleine Anmerkung...



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  4. #9
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Original geschrieben von DerBlinde


    Das stimmt, "data are data". Allerdings besagt die Nullhypothese, daß keine Unterschiede (z.B. zwischen der Gruppe mit Therapie und der Gruppe ohne Therapie) bestehen. Die Nullhypothese wird im besten Fall verworfen. Also, wenn man anhand der Daten doch einen Unterschied feststellen kann. Signifikanz ist sehr variabel. Meist wird ein P-Wert von 5% (0,05) genommen. Der beschreibt aber nur die Wahrscheinlichkeit, mit der die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen wurde. Die Grenze kann "frei nach Schnauze" festgelegt werden. Allerdings haben sich die 5% international durchgesetzt. Nur als kleine Anmerkung...
    Hab ich erwähnt, daß ich Statistik nicht leiden kann ?
    Das mit dem P-Wert von 0,05 ist allerdings sogar mir ein Begriff
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    (Sir Alec Guiness)



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  5. #10
    Warter und Banger Avatar von harlekyn
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    Vielleicht wird ja doch
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    alles gut... Ò_ó
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    Ein Kollege bei mir auf der Wache schreibt zur Zeit seine Doktorabreit und hat dazu gemeint, das es äußerst wichtig ist, was man macht.
    Er meint, die Doktorabreit die man annimmt sagt schon etwas über die Note aus die man bekommt. Wobei die statistische Arbeit am unteren Ende der Notenskala und die experimentelle am oberen ende steht.
    Wer also nicht was experimentelles macht, kann auch schon keine super Doktorarbeit mehr haben. Und wer das nicht hat, brauch sich auch später erst garnicht bei einer Uniklinik bewerben. Jedenfalls nicht für die richtig guten Stellen.
    Zu den Dr. Väter at er gemeint, sollte man sich umbedingt jemanden suchen, bei dem schon mehrere Leute ihren Doc gemcht haben. Es gäbe viele, die jede Menge Doktoranden hätten, wo aber nur SEHR WENIGE den Titel am Ende auch erhalten würden.
    Probleme mit dem Material hat er nicht. Er expeimentiert mir Ratten und die Spezialkamera die er dazu braucht hat er von einer Firma gestellt bekommen....
    Now you put water into a cup, it becomes the cup,
    You put water into a bottle, it becomes the bottle,
    You put it in a teapot, it becomes the teapot.
    Now water can *flow* or it can *crash*!
    Be water, my friend!

    Mehr von den Happy three friends!



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