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Das kann allerdings nach hinten losgehen. Man will ja nicht die Zeit zuhause verbringen, und wenn einen jemand sieht, wie man fröhlich mit dem Nachwuchs spaziert... Ich würde eher zu den Vorgesetzten gehen, und denen höflich erklären, dass ich darum bitte, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist. Wenn sie dann versuchen sollten, mich zu erpressen und mir zu erklären, sie säßen am längeren Hebel, würde ich einfach den Urlaub beantragen; wenn sie den Antrag ablehnen, schriftlich nach einer Begründung fragen. Spätestens an diesem Punkt wäre die Sperre hinfällig, denn ich göaube kaum, dass man in einer solchen Situation eine juristisch haltbare Begründung finden kann.
Man kann auch einen einfachen Schritt voranstellen und den Betriebsrat fragen. Eine Urlaubssperre darf nämlich niemals ohne die Beteiligung desselben festgelegt werden. Irgendetwas sagt mir, dass in diesem Fall der Betriebsrat nicht Bescheid weiß