Und was sagt das EKG so die ganze Zeit über..?
Und was sagt das EKG so die ganze Zeit über..?
harmlos, naiv & unschuldig.
Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.
"Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
"Ich brauche Sonne, Freiheit
und eine kleine Blume."
Hat die Patientin seitengleich volle Kraft oder gibt es Anhalt auf eine Halbseitensymptomatik?
Was macht der Nacken? Meningismus?
Sensorische oder/und motorische Ausfälle? Warum konnte sie nicht aufstehen? Weil der Kopf weh tat oder weil sie keine Kraft hatte?
Vorerkrankungen wurden ja schon gefragt.
Medikamente?
So, entschuldigt, viele Einsätze heute, kam nicht vorher dazu, in Ruhe zu schreiben...also der Reihe nach:
Die Patientin sagt, sie habe vor ca. 7 Jahren einen Schlaganfall gehabt (also mit gerade einmal Anfang/Mitte 40). Sie sagt, es gebe da eine Engstelle und weis auf die linke Halsseite. Operiert worden sei sie da nicht. Eigentlich hatte sie damals eine OAK bekommen, etwas zerknirscht gibt sie zu, dass sie die aber schon vor Jahren eigenmächtig abgesetzt habe. Medis zZt nur bei Bedarf mal Kopfschmerztabletten, aber selten.
Mit den Kopfschmerzen sei sie aufgewacht. Dann mal im tagesverlauf ne PCM genommen. Naja, die Kopfschmerzen waren halt so stark, dass ihr beim versuch aufzustehen, übel wurde. Inzwischen seien sie aber weg. Den RTW hat ihr Lebensgefährte gerufen, weil sie ihm "nicht geheuer" war. Bewusstlos sei sie noch nie gewesen. Auch die Nachfrage nach eine Epilepsie wird verneint, es finden sich auch weder tonisch-klonische Episoden in den Beschreibungen der RTW-Besatzung, Zungenbiss oder Einnässen fehlen auch.
Nein, da ist ihr nichts erinnerlich. Kopfschmerzen in dieser Art seien ihr aber neu. Lokalisation frontotemporal beidseits.
Konstant völlig unauffälliger, normfrequenter SR.
Keine sensomotorischen Defizite, residual nach dem Insult von vor 7 Jahren nur minimale Wortfindungsstörungen.
Beim Versuch, den Meningismjus zu prüfen, zuckt die Patientin weg und gibt an, dass es einen holocephalen Kopfschmerz gäbe, der aber auch sofort wieder verschwände. Restliche Fragen s.o.
Bodycheck unauffällig.
Bis ihr die Infos zusammen habt sind übrigens weitere zwei Phasen von jeweils 30-120s vergangen, bei denen die Patientin von jetzt auf gleich das Bewusstsein verlor. Die Arme fallen schlaff herunter, ebenso sonst Tonusverlust. Jeweils keine Reaktion auf Schmerzreize oder Ansprache. Nach den Zeit dann hochschrecken und tiefes Einatmen, dann zügige Reorientierung.
Und nu?