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  1. #351
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Im akuten Notfall eben nur mit Fixierung und wenn medikamentös nötig, dann in der Monitorüberwachung?

    Ich würde aber vorher noch mal etwas unretardiertes Quetiapin versuchen, wenn nicht generalisiert. Wirkt aber auch nur mäßig. Und in einem Dienst würde ich (im Notall) fixieren und auf Intensiv verlegen und da etwas Haldol oral geben.

    Ansonsten erstmal alles, was nicht medikamentös ist. Da ist alles off label und kontraindiziert. Aber was willst du tun?
    Geändert von Colourful (13.09.2020 um 09:14 Uhr)



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  2. #352
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    Quetiapin hat eine geringe dosisabhängige anticholinerge Wirkung. Da wäre ich vermutlich auch eher zurückhaltend mit. Melperon könnte man auch noch diskutieren. Aber da weiß ich nicht wie weit man auf den Alpha1 Rezeptor Effekt achten sollte.



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  3. #353
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    Kommt darauf an wie der Erregungszustand so ist, so richtig gut wirkt Melperon eben auch nicht. Und ich hatte so an 25mg (12,5?) unretardiertes Quetiapin gedacht, aber schön ist das alles nicht.

    @Reflex - das weiß ich natürlich auch, aber das ist wohl so eine Situation für die es keine gute Lösung gibt.



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  4. #354
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    Ich finde die Frage aber spannend. Der erste Impuls ist ja: am besten nichts medikamentöses.

    Dafür hab ich auch leider schon einige Patienten in der Neurologie gesehen, wo unreflektiertes Geben von Medikamenten völlig schief gegangen ist. Aber außer Tabellen was man auf gar keinen Fall geben darf, gibt es wenig alternative Vorschläge.

    Melperon ist nur der rein sedierende Effekt meist besser als beim Haldol.



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  5. #355
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    Die Frage ist wie gesagt konstruiert - hatte zum Glück noch nie so einen Patienten Aber nachdem ich mich vor kurzem mit ein paar Kollegen bzgl. Antipsychotika bei Parkinson ausgetauscht habe, kam mir dann als noch schwereres Problem Sedierung bei Myasthenia gravis in den Sinn...



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