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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #556
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    Kein Grund zur Sorge.
    Ich würde dir den Benkert&Hippius - kompendium der psychiatrischen pharmakotherapie in der aktuellen (13.)Auflage empfehlen.
    Wenn du auf eine allgemeinpsychiatrische Akutstation gehst schmöcker in die Kapitel 1-4,7 und 12.
    Dann weisst du wo du später was findest, wenn du es brauchst.



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  2. #557
    Registrierter Benutzer
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    Hallo an alle, ich bin auch seit kurzer Zeit in einer großen Neuro Reha-Klinik. Phase C, im ländlichen Bereich für meinen FA Psych. Ich bin, gelinde gesagt, sehr erstaunt bzgl. den Arbeitsbedingungen, die mir in der Hospitation anders dargelegt worden sind. Die Assis sind insgesamt überlastet, viele bleiben bis 18-19 Uhr täglich, unbezahlt. Es dürfen überhaupt keine Überstunden aufgeschrieben werden, auch nicht wenn z.B. die Neuaufnahme spät kam (wird nicht an Dienstarzt abgegeben). Zudem ist die Besetzung schlecht und es werden (unbezahlt) 25 statt 24h Dienste abgeleistet.

    Ich überlege mir zeitnah was neues zu suchen. Eure geschätzte Einschätzung würde ich gerne hören. Viele Grüße



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  3. #558
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
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    Meinen Segen hast du.

    Es kommt auf die Perspektive an: Ich arbeite streng 40 Wochenstunden, für mich käme es nicht in die Tüte, abends regelhaft/häufig/unbezahlt bis 18-19 Uhr zu arbeiten.
    Die Leute, mir denen ich eng zusammenarbeite, machen dies im Übrigen auch nicht.
    Und 25h-Dienst Konstrukte sind auch nicht zulässig, gerade in einer Rehaklinik sollte es möglich sein, morgens zum Dienst später zu kommen o.ä.

    Nicht erlaubte Überstunden: Dann solltest du knallhart pünktlich gehen. Es sperrt dich ja keiner in der Klinik ein.

    Ob eine andere (neurologische) Klinik in eurer Region unbedingt besser ist, also eher die aktuelle Klinik „optimieren“.



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  4. #559
    Diamanten Mitglied
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    @fxf90: Ich würde gern noch wissen unter welchem Tarifvertrag Du arbeitest....wenn es VKA ist, sollte Zeiterfassung ja Pflicht sein...

    Das was Du beschreibst, hört sich grausig an. Ich würde als erstes mal klären, dass ich nach einem 24h-Dienst pünktlich gehen kann. Das MUSS möglich sein.
    Wenn sich das nicht ändern lässt, würde ich ehrlich gesagt nach Gründen suchen, möglichst wenig Dienste zu machen. Du kommst aus der Psychiatrie, Du brauchst noch Zeit etc...

    Auch die Überstunden sind ein ziemliches Unding. Wenn man von einem 42h-Vertrag ausgeht, müsstet ihr bis 17 Uhr arbeiten...
    Wenn ihr bis 18-19 Uhr arbeitet, bedeutet das jeden Tag 1-2 Überstunden. Warum sind die notwendig?
    Da würde ich als nächstes klären, warum Aufnahmen in der Rehaklinik, die ja geplant sein sollten, so spät erfolgen, und ob die nicht doch der Dienst machen kann/soll.

    Wieviele Betten habt ihr eigentlich? Und wieviele Assistenten?

    Ich würde versuchen, mit den Kollegen über die Arbeitsbedingungen zu sprechen und ob man nicht gemeinschaftlich was ändern will. Will man das nicht, würde ich an deiner Stelle gut überlegen, ob ich da bleibe. Einerseits ist es nur ein Jahr, andererseits sind die Bedingungen wirklich schei#e.


    Gibt es in deiner Gegend noch andere Optionen? Viel schlechter könnte es auch in einer Akutklinik nicht sein...



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  5. #560
    Registrierter Benutzer
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    Danke ihr lieben, für euren Input, sehe es ähnlich.
    Es sind im Dienst etwa 500 Betten zu betreuen. Es gibt keinen Tarifvertrag! Ich vermute, die Kollegen bleiben wegen schlechter Organisation länger, um noch Ultraschall zu machen oder Angehörigen Gespräche. Ich bin die ganze Woche super pünktlich gegangen, die Oberärztin hat eh keinen Kontakt zu mir gesucht. Manches hat sie der Pflege gesagt (z.B ein ausstehendes Konsil), das ist eine Art der Kommunikation, die ich nicht nachvollziehen kann. Es hinterlässt ein schales Gefühl bei mir, wenn sich die Betreuung/ Kontakt auf 10sec am Tag beschränkt. Insbesondere wenn man neu ist und die Abläufe noch nicht kennt.

    Ich werde versuchen die Station zu wechseln und beim Chef ansprechen, warum die Assistenten 25h Dienste machen. Ich denke es liegt an den blöden Blutentnahmen morgens.
    Wenn ein Wechsel nicht geht, werde ich voraussichtlich gehen. Ich merke einfach wie unzufrieden mich die Situation jetzt schon macht und überhaupt keine Anfangseuphorie mitschwingt. Habe 2 andere Kliniken in der Region angeschrieben, ob Stellen grade frei sind. Es ist schade, ich habe es mir natürlich anders vorgestellt ohne einen Wechsel. Fühle mich nicht so toll damit.

    Liebe Grüße



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