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Brutus legt das jetzt sehr streng aus. In Realitas sehe ich hier unter bestimmten Voraussetzungen nicht zwingend eine Übernahmeverschulden-Konstellation:
- bei dir (!) ist ein Anä-Pfleger dabei, der mit Material und Situation vertraut ist
- du beherrscht die Methode
- das Setup (Monitoring, Antidot, Airway usw.) ist adäquat
- ein FA ist abkömmlich d.h. bei Bedarf vor Ort/hinzukommend, nicht nur telefonisch
Das ist ein Setting, welches auch mit ambulanten Endoskopien vergleichbar ist - nur das dort bei Propofol kein Antidot greifbar ist...
Aber eben diese Voraussetzungen sind nach taras Schilderung ja gerade nicht gegeben. Wenn sie so gegeben wären, ok...so arbeite ich in unserer Klinik im 1. WBJ auch an unseren "ausgelagerten" Anästhesiearbeitsplätzen. Aber ich habe eben immer eine Anä-Pflegekraft dabei (keine Zahnarzthelferin etc. die von Anästhesie im Speziellen eher wenig Ahnung haben dürfte) und einen OA auf ITS der dann auch umgehend angetrabt kommt, wenn ich ihn anfordere. Und ja, mir geht die Düse an diesen Arbeitsplätzen trotzdem immer etwas schneller als im Zentral-OP.
Unter taras Konstellationen würde ich das Ganze aber auch ganz sicher ablehnen.