teaser bild
Seite 41 von 95 ErsteErste ... 313738394041424344455191 ... LetzteLetzte
Ergebnis 201 bis 205 von 473
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #201
    Premium Mitglied
    Mitglied seit
    13.08.2009
    Beiträge
    132

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Danke für die Rückmeldung, Firebird! Hab dir noch eine PN geschickt...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #202
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    13.04.2021
    Beiträge
    47
    Hallo,

    ich stehe kurz vor dem M3 und würde gern in der Radio anfangen. In meiner Stadt gibt es zwei Häuser, in denen man die Radiologie-WB machen kann (z.B. Uniklinik). Da ich unbedingt in die Radio möchte, aber ungern umziehen würde, frag ich mich und damit euch, ob man im Falle einer Absage der Häuser in eine Praxis gehen kann (zumindest für den Anfang). Davon gibt es einige in der Stadt.
    Oder geht man eher in den letzten Jahren der WB in die Praxen?
    Was würdet ihr mir empfehlen?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #203
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
    20.08.2004
    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
    Beiträge
    3.755
    Am Anfang in eine Praxis macht keinen Sinn aus meiner Sicht



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #204
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    31.03.2006
    Beiträge
    19
    Tag zusammen, ich wollte mal nachfragen, ob es hier jemanden gibt, der/die den Klinik- bzw. Praxisalltag hingeschmissen hat und sich anderweitig beruflich betätigt? Interessant wären Erfahrungen zur Langzeittätigkeit als Teleradiologe.

    Ich bin seit ca. 1 Jahr Oberarzt und überlege seit Monaten wie es weitergehen soll. Zum Wechsel war ich unglaublich motiviert: beruflicher Aufstieg, bisschen anderes Spektrum, eigenes Büro und paar Vollpfosten an Kollegen zurückgelassen.

    Eigentlich bin ich mit meinem eher durchschnittlichen Wissensstand zufrieden, müsste jedoch in den nächsten Jahren auf Grund cheflicher Wünsche deutliche Defizite z.B. in der Kinderradiologie aufholen. Interessiert mich nicht und es besteht auch keinerlei Motivation mich diesbezüglich zu entwickeln, da das mit weiteren Einschränkungen der Freizeit einherginge, weil auf der Arbeit bringt einem in dieser Position niemand mehr was bei, zumindest nicht strukturiert, sondern nur mal hier und da.
    Die interventionelle Schiene liegt mir gut, obgleich die möglicherweise notwendige Aufbesserung der Fähigkeiten beispielsweise durch passive Ellenbogen der Mitstreiter ausgebremst wird. Am Ende vom Tag ist's mir aber auch wurscht.

    Das stupide Wegdiktieren von Befunden ist mittlerweile unfassbar lästig. An der Front als FA war's jedoch auch nicht gerade schön, da man ständig durch Telefonate, MTA, Aufklärungen, OA die nur Eier schaukeln und labern wollen, damit die Zeit rumgeht, gestört wurde, während die CTs munter weiterliefen.

    Die Hintergrunddienstbelastung ist für mich zu hoch (10 pro Monat mit Interventionsbereitschaft ist nicht ungewöhnlich)- auch wenn das vielleicht normal oder in anderen Bereichen noch schlimmer ist (kein Argument für mich)- da diese Tage halt auch höchstens für kleinere Erledigungen gut sind. Die Frontdienste waren jedoch ebenfalls immer wieder mal miserabel, dabei war ich nur an mittelgroßen Häusern (500 Betten).

    Assistenten anleiten und Befunde besprechen macht mir weiterhin viel Spaß, vor allem in der Angio und im CT. Im Austausch kann man immer wieder was dazulernen bzw. durch die übrigen Modalitäten bleibt man eben besser am Ball.

    Mein Wunsch nach Teilzeit kann ich in der jetzigen Abteilung vergessen. Ein Wechsel an ein anderes Haus ist schwierig, da durch Familie und Betongold gebunden. Dazu muss ich sagen, dass ich noch keine eigenen Kinder habe. Wie das erst mal werden soll, wenn die da sind, das kann ich mir überhaupt nicht ausmalen. Schlafen, arbeiten, Abendessen, Kinder bespaßen, von vorne. Auf den nächsten Urlaub freuen, wo man mal bisschen seinen Hobbys nachgehen kann, oder auf das nächste freie, kostbare Wochenende... tolle Aussichten.

    Habe mir mal was zum Teleradiologiejob erzählen lassen. ~20 Tage frei, ~10 Tage arbeiten. Klar, ist CT-Fließband, aber Verdienst ist ja nicht so schlecht, gerade, wenn man den Freizeitgewinn betrachtet. Finanziell stehe ich aktuell gut dar, in den nächsten 5 Jahren könnte es sein, dass der Job nicht mehr relevant sein wird, aber darauf kann man sich nun mal nicht 100%ig verlassen, daher vielleicht auch interessant, ob wer Teleradiologie oder was anderes für 'ne Weile gemacht hat und dann in Teilzeit zurück an die Klinik ist?

    Danke fürs Lesen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #205
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    26.12.2003
    Beiträge
    1.154

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    ja, diese "facharztarbeit" nervt. vor allem, wenn man oa ist. ich kenne das. nadel hier, frage dort, telefon, keine blutwerte, sturz im heim nachts, ct...kriegt man brechreiz...wenn genug assistenten da sind, kann man sich in das eigene zimmer verkriechen und zum besprechen rauskommen, aber oft sind einfach zu viele häuptlinge und wenig indianer da...ich kenne leute, die nur als honorararzt arbeiten, aber die haben keine familie und sind örtlich flexibel...in der teleradiologie wird auch gesucht, aber hauptsächlich für die nachtdienste (tagsüber haben sie meistens genug leute). als alternative kann man sich ja in eine praxis einkaufen, dann stimmt wenigstens die kohle oder sich bei einer kette, die keine dienste abdeckt, anstellen lassen und ggf teilzeit aushandeln...außerdem übernehmen dort den großteil der "patientenkontaktarbeit" die mta's, man sitzt in der regel in seinem zimmer und befunded im akkord impingement schultern und wirbelsäulen, dadurch entsteht noch mehr monotoniestress, aber die arbeitszeiten sind angenehmer....tja, alles hat vor - und nachteile...
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook