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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #196
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    Also ich würde es so formulieren: Die Fragen des IMPP werden einfach immer absurder und weniger relevant für reguläre klinische Arbeit. Vielleicht nicht im klassischen Sinne schwerer, aber es ist mehr Nischenwissen erforderlich. Und ich würde nicht nur sagen für die 1er und 2er Noten sondern sogar schon für eine 3, weil eben so viel Spezialwissen in fast allen Fachbereichen abgefragt wird. Guckt euch die wenigen HNO Fragen an in F23. Da ist eine Antwort eine so seltene Krankheit, dass auch eine FÄ HNO die Frage falsch beantwortet hätte (hab ihr die Frage gezeigt mit der Bogengangsdehiszenz). Ich denke dass die Prüfungen nach wie vor so gut bestanden werden, liegt an der Natur der gemeinen Medizinstudenten. Es wird viel gelernt und sich an die Umstände angepasst. Ja dann lernen wir eben Lepra, die absurdesten Tropenkrankheiten und seltenste neurologische Erkrankungen, weil sich die Tendenz in den letzten Jahren abzeichnete. Aber es regt mich auf wie viel mehr das wird und 23 Fragen Statistik und Sozialmedizin? For real?



  2. #197
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    Das Problem mit dem Nischenwissen seh ich auch. Das ist u. a. auch darin begründet, dass die alle Fragen immer veröffentlichen müssen. Ich teile allerdings nicht die Ansicht, dass es das immer mehr wird. Die Notenverteilung bzw. durchschnittlich erreichte Punktzahl erscheint mir diesbezüglich plausibel, dass sich die meisten Fragen im Schnitt mit Routine beschäftigen und die Durchfallquote ist immer noch sehr gut. Dass manchmal manche Fächer überrepräsentiert sind, liest man auch regelmäßig. Die Zuordnung vom IMPP z. B. nach Fachblöcken und QBs wäre interessant. Vielleicht hat sich beispielsweise die Allgemeinmedizin teilweise auch Fragen ausgedacht, die von anderen dann in Epidemiologie zugeordnet werden. In meinem H20 gab es für meine damalige Wahrnehmung keine einzige Augenfrage. Laut Medi learn und jüngeren Mitstudienrenden gabs aber wohl Augenfragen.

    Die ältesten 1-2 Examen, die zum Zeitpunkt meines Lernplans noch berücksichtigt wurden, waren wesentlich einfacher. Da waren viele plakative Beschreibungen von Erkrankungen und Erkrankten, man wusste teilweise schon beim Lesen der Frage auf welche Antwort das hinauslaufen wird. Ich halte das für eine sehr gute Entwicklung auch in Prüfungsfragen, wie im richtigen Leben, mehr Diversität reinzubringen. Dann kamen diese Wall of text Fälle, die man oft gar nicht lesen musste, um die Fragen zu beantworten. War völliger Quatsch diese Fragenform.
    Für mein Empfinden gibt es einfach immer mal Wendepunkte. In meiner Zeit war das einmal in den frühen 2010er Jahren, wo diese Fragen für Dumme verschwunden sind (Der Mensch sieht schlecht. Hat er a) was an den Augen oder b) 3 Hoden) und dann ab F18 (bzw. F20 vollständig), wo die Key Feature Fragen eingeführt wurden.



  3. #198
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    Irgendwann wirst du den Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Selbstbekenntnis genau verstehen !
    Bro wer hans Reiter unbedingt erwähnen möchte , dürfte etwas böse in sich haben .



  4. #199
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    Ich habe (aus persönlichen Gründen, die hier keine Rolle spiele) 5 Wochen gelernt und habe demnach pro Tag 2,3 Lerntage bei Amboss durchgezogen. Ich habe im Examen F23 74% gekreuzt. Freundinnen von mir haben monatelang gelernt und sind 2% besser. Die Tatsache, dass das Examen so gestellt war, dass sich monatelanges Lernen im Vergleich zu meiner Strategie nicht wirklich auszahlt, sollte zu denken geben. Das darf so nicht sein. Dass dabei Leute, die ein halbes Jahr ihres Lebens in die Lernerei investiert haben, unzufrieden sind, kann ich absolut nachvollziehen.



  5. #200
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    Zitat Zitat von Nivea86 Beitrag anzeigen
    Ich habe (aus persönlichen Gründen, die hier keine Rolle spiele) 5 Wochen gelernt und habe demnach pro Tag 2,3 Lerntage bei Amboss durchgezogen. Ich habe im Examen F23 74% gekreuzt. Freundinnen von mir haben monatelang gelernt und sind 2% besser. Die Tatsache, dass das Examen so gestellt war, dass sich monatelanges Lernen im Vergleich zu meiner Strategie nicht wirklich auszahlt, sollte zu denken geben. Das darf so nicht sein. Dass dabei Leute, die ein halbes Jahr ihres Lebens in die Lernerei investiert haben, unzufrieden sind, kann ich absolut nachvollziehen.
    Unzufrieden sind!? Ich würde mein Leben feiern wenn ich's einfach bestehen würde LOL



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