Na super. Toll IMPP, danke dass die Examen schwerer werden.
Heißt im Umkehrschluss dass ich bereits ab nächsten Semester mal anfangen soll aufs Examen zu lernen in 3 Semester, damit ich überhaupt Aussicht auf eine 2 habe.
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Ich glaube, die meinen es eher so, dass man ca. 90 % beantworten kann, NACHDEM sie die Lernkarten NACHTRÄGLICH aktualisiert haben und zwar mit den spezifischen Aussagen. Also nützt das den tatsächlichen Examensschreibern nichts. Aber so oder so reicht Amboss (bei genauem Lernen) locker für eine 2.
Ansonsten stimme ich dir bez. der Trennschärfe etc. absolut zu. Ein durchaus konstruktiver und durchdachter Kommentar!
Na super. Toll IMPP, danke dass die Examen schwerer werden.
Heißt im Umkehrschluss dass ich bereits ab nächsten Semester mal anfangen soll aufs Examen zu lernen in 3 Semester, damit ich überhaupt Aussicht auf eine 2 habe.
Ich will jetzt nichts Böses sagen, aber vielleicht sollte jeder ein wenig ehrlicher zu sich werden und überlegen, ob er sich die 2 zutraut. Irgendwie hatte ich schon das Gefühl, dass mindestens die Hälfte meiner Kommilitonen die 2 als selbstverständlich empfunden bis sie mit der Realität konfrontiert wurden. Wenn man angeblich mehrere Semester vor dem Examen mit der Vorbereitung anfangen möchte, um die 2 zu schaffen - ob das gut geht, weiß ich nicht... Ich habe während der klin. Semester zwar gelernt (und nicht nur Altklausuren gemacht), aber in den meisten Fächern habe ich auch überwiegend Folien gemacht. Herold wie gesagt noch nie gelesen, weiß nicht mal, ob man das so schreibt. Bei solider Vorbereitung während des Lernplans klappt das mit der 2 schon.
Andererseits finde ich es gut, dass das Niveau gestiegen ist, damit man einfach plausible Noten hat. Wenn der Durchschnitt bei 85 % liegt, ist das offenbar nicht realitätsnah. Der durchschnittliche Medizinstudent hat bis zum Ende des Studiums (oder aber auch danach) nicht einmal Ahnung von den gängigen Antibiotika. Obwohl ich selbst nicht klinisch sein möchte, finde ich Antibiotika-Kenntnisse schon sehr wichtig und praxisrelevant. Und da schon die Noten-Ansprüche zu haben und IMPP die Schuld zu schieben, dass man eine 3 oder 4 bekommt, na ja...
ich sehe das genauso, die Zuständigen des IMPP sollten mal ihre Vorgehensweise überdenken, ich für meinen Teil war denke ich gut vorbereitet, aber ich finde es nicht in Ordnung, Dinge abzufragen, die selbst erfahrene Ärzte auf den entsprechenden Gebieten unterschiedlich beantworten, wenn man sie danach fragt (und ich habe es gestern einmal ausprobiert), woher soll dann ein Student die Häufigkeiten, welcher Erreger jetzt häufiger ist als xy wissen?! das ist doch fernab jeglicher Realität und ich finde es traurig, wenn man wie du bereits geschrieben hast, für eine gute und sorgfältige Vorbereitung nur noch zusätzlich bestraft wird... und nur so nebenbei, ich kenne Leute die haben sich ein Jahr fürs Lernen frei genommen und auch nicht besser abgeschnitten... das zeigt doch dass es nicht an mangelndem Wissen sondern an den schwammigen Fragestellungen liegt....
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Was mich immer wieder aufregt, dass lieber Detailwissen zu seltenen Versionen seltener Erkrankungen abgefragt wird als wichtige Basics. Oder wenn Fragen nur darauf abzielen durch Formulierung zu verwirren. Ich fänd es sinnvoller wenn man sicher red flags erkennt. Oder zum Beispiel anständig ein EKG lesen kann. Von mir aus dann noch spezielle Fragen für Einser Kanditaten. Aber ist wahrscheinlich eine Grundsatzdiskussion die jedes Semester stattfindet...
Und ich finde auch, dass im Verlauf der letzten Jahre die Fragen immer ungünstiger und schwammiger formuliert werden. Ist mir beim Kreuzen schon aufgefallen.