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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
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    hallo anha...

    bis zum abi hatte ich medizin als ziel..als ich mich für Lehramt eingeschrieben habe, hatte ich mir medizin bereits aus dem kopf geschlagen..mein arzt hat den beruf soo schlechtgemacht, dass ich es hinterher wirklcih nicht studieren wollte..
    als dann noch eltern und bekannte mir empfohlen haben, was mit "zukunft" zu studieren, war fürmich die sache abgehakt..
    während des lehramtsstudiums habe ich wirklich nicht an ein med.studium gedacht..sonst hätte ich eher abgebrochen..oder zumindest mich für ein medizinnahes studium eingeschrieben.erst seit den letzten monaten spiele ich wieder mit dem gedanken, medizin zu studieren..


    diese schulpraktika taugen wirklich nichts. da hat man weder bedarfsdeckenden unterricht bzw eigene klassen noch erlebt man den wirklichen schulalltag..man fragt irgendeinen lehrer, der das gleiche fach unterrichtet, ob man in seiner klasse hospitieren darf. wenn die es erlauben, unterrichtet man meistens 1 mal..manche unterrichten 4 mal (in den paar wochen)..
    dann wechselt man die klasse (wenn das praktikum noch nicht zu ende ist). naja mir hat es nichts gebracht..wegen der praktika dachte ich sogar, dass der lehrerberuf einfach sei..
    kurz vor ende des studiums habe ich angefangen, im bildungszentrum zu unterrichten (nachhilfe, auch grössere klassen)..
    auch die arbeit war an sich ok..bin da 3 jahre lang geblieben..
    doch dann hat das referendariat begonnen..es ist einfach nur eine hölle..habe 2 eigene klassen..besonders im geschichtskurs habe ich grosse probleme, disziplin herzustellen..ich bin genervt von den schülern..viel schlimmer sind die eltern, weswegen der elternsprechtag für mich eine hölle ist. von zeit zu zeit kam wieder der gedanke, ob ich nicht ungeeignet für diesen beruf bin..der grundstress ist also sehr sehr hoch. dann kam noch ein spezieller stress hinzu: ein schulproblem, was nicht mein verschulden gewesen ist, was aber auf meinem Rücken ausgetragen wurde..jetzt muss ich die schule wechseln, weil ich vom direktor gemobbt werde..er hasst mich seit dem vorfall..und das nur, weil ich nicht seiner ansicht bin.
    daher die gesundheitlichen probleme..der stress hat plötzliche ohnmachts-und schwindelanfälle verursacht..ich war für 1-2 minuten bewusstlos und habe gekrampft, mit blau angelaufenen lippen. Ich kam in die Notaufnahme, da ein Epilepsiieverdacht bestand, doch das war es nicht..blutdruck soll gestiegen sein (habe ich normalerweise nie)..es war halt der übermäßige stress...habe eine ordentliche dosis medikamtente bekommen (darunter psychopharmatika), seit 2 wochen geht es mir wieder besser...
    Geändert von mondschein50 (15.01.2012 um 15:30 Uhr)



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  2. #32
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    oh, du arme, dass muss ja echt schwierig sein, in einem Beruf zu arbeiten, der einem überhaupt gar keinen Spaß macht.
    Vielleicht kannst du ja auch irgendwas in diese Richtung argumentieren!?... wäre dann ja zwar ein Berufswechsel, aber möglicherweise akzeptiert HSS das ja dann, wenn du nachweisen kannst, dass dir Ausübung deines Erststudium-Berufs gesundheitlich nicht gut tut.

    Wünsche dir weiterhin alles Gute und viel Glück!!!



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  3. #33
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    danke fledermaus du bist echt ein schatz..

    ja es macht null spass..und dann auch noch sowas zu erleben in einem beruf, was man eh nicht gerne ausübt..mal sehen was im schulwechsel auf mich zukommt..



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  4. #34
    Diamanten Mitglied
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    wobei man ja nun auch nicht davon ausgehen sollte, dass ein Krankenhaus eine leichtere Arbeitsatmosphäre hätte. Mir ist klar, dass man nicht notgedrungen in einem Krankenhaus arbeiten muss. Allerdings bleibt man davon auch nicht verschont, sodass man sich zusätzlich zu seinem Interesse überlegen sollte, ob ein stressiger Job/Ausbildungsweg überhaupt etwas für einen persönlich ist.



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  5. #35
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    ne davon gehe ich nicht aus..es ist mir klar, dass die krankenhausarbeit kein zuckerschlecken ist.doch in einem stressigen beruf zu arbeiten, der einem auch noch nicht mal spass macht ist ganz schlimm



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