Hallo,
ich interessiere mich sehr für Medizin, bin mir aber relativ sicher, dass der "normale Arztberuf" nichts für mich ist.
Ich habe mich nun wirklich ausführlich mit den Facharztrichtungen beschäftigt und vor allem viel über die Tätigkeit als Facharzt für Labormedizin (aber auch als Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen) gelesen. Beides scheint auf den ersten Blick wirklich sehr gut zu mir zu passen. Alternativ könnte ich mir auch noch Arbeitsmedizin vorstellen.
Nun ist es ja irgendwie sehr speziell, a) vor dem Studium schon so klare Vorstellungen zu haben und b) alle "normalen Fachrichtungen" fast schon auszuschließen. Deswegen bin ich etwas verunsichert, ob mein Plan wirklich "sinnvoll" ist.
Andererseits wüsste ich auch nicht, was dagegen sprechen sollte. Es ist auch nicht so, dass ich eine totale Abneigung hätte gegen die Berührungspunkte, die man im Studium und teilweise in der Weiterbildung mit den normalen Arzttätigkeiten hat. Ich denke nur, dass das auf Dauer nicht das richtige für mich wäre.
Ist der Job des Labormediziners zukunftssicher? Ich habe Meinungen dazu gelesen, nach denen es dort künftig (auch aus Kostengründen) weniger Ärzte und mehr NaWis geben könnte.