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Mo kann man grundsätzlich schon als Langzeittherapeutikum einsetzten. Gerade bei Schmerzpatienten, bei denen Mo ja zur Analgesie verwendet wird und nicht um ihnen einen "Kick" zu verpassen, kommt es erstaunlicherweise nicht zu einer psychischen Abhängigkeit, sondern 'nur' zu einer physischen, die ganz regulär durch Downregulation der Rezeptoren erklärt werden kann. Insofern ist eine Entwöhnung auch nicht das Problem, da man das Medikament einfach ausschleichen kann.
Was ist denn bitte seine Grunderkrankung, die operative Verbandswechsel seit 3 Monaten nötig macht?
Allein schon weil eine grosse Wundfläche auch ein erhebliches Infektionsrisiko darstellt, sollte ein optimales WUndmanagement im Interesse aler Beteiligten sein. Sonst kommt die Sepsis schneller, als einem lieb ist. Und über drei Monate Wundversorgung sind sicherlich keine therapieoptimierte Behandlung.