So ganz versteh' ich Dein Problem nicht. Gehst Du in die Unibibliothek, findest Du BEI INTERESSE alles, was Du suchst über Pharmazeutika. Oder kaufst Dir halt ein Pharmabuch. Da steht alles über Medis drin. Auch über die "Bösen" ;) Es werden keine Informationen "versteckt", Du mußt nur Deinen Hintern vorm Computer wegbewegen... und in die Bibliothek kommt jeder rein, auch wenn Du ausschaust, als ob Du unter der Brücke schläfst (schließlich könntest Du auch Professor für irgendwas sein ).Original geschrieben von Obelix
Warum soll eine Bevölkerung künstlich dumm gehalten werden??? Laßt doch jeden das wissen, was er wissen will. Oder sind wir im Mittelalter, wo böse Bücher noch in Klöstern weggeschlossen werden?
Warum muß jeder Schiß über's Internet zugängig sein? Nur weil wir eine sogenannte Informationsgesellschaft sind? Das ist doch Schmuh.
Wenn Du einmal drei Wochen lang Patienten aufgeklärt hast, weiß Du, daß der mündige Patient in 99% aller Fälle ein Erfindung der Rechtsabteilung ist Man muß die Bevölkerung nicht "künstlich dumm" halten, die wenigsten wissen selbst über ihre langjährige Krankheit mehr, als in der letzten "Bild der Frau" stand. Und dann erzählen sie dir was über das tolle neue Medikament aus Amerika (das es so gar nicht gibt und das nirgendwo zugelassen ist, das aber irgendwie immer aus Amerika ist ).
Kann man eine Sucht mit einer anderen rechtfertigen?Original geschrieben von Obelix
Aber ich darf mir ja auch ein Buch über Bier brauen und Wein-Herstellung kaufen. Da wird aber viel mehr Mißbrauch mit getrieben. Sollte man das vielleicht auch nur Fachkreisen zugänglich machen?
Und solange Du Alk und Zigaretten überall normal im Laden/Automaten bekommst, macht es auch keinen Sinn, die Bücher darüber in den Zugangsmöglichkeiten einzuschränken.